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Neues Mobilitätsportal der RUB: Fahrradverleih und mehr für Studis!

Am 6. Februar 2025 wurde ein neues Mobilitätsportal der Ruhr-Universität Bochum vorgestellt. Es verbessert die Angebote für Studierende und Gäste rund um den Campus mit innovativen Verkehrslösungen und nachhaltigen Optionen.

Am 6. Februar 2025 wurde ein bedeutender Fortschritt in der Mobilität rund um den Campus der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bekannt gegeben. Die Universität hat ihr Mobilitätsangebot wesentlich erweitert und präsentiert nun ein neues Mobilitätsportal. Gemäß der Ruhr-Universität bietet dieses Portal nicht nur eine moderne und übersichtliche Darstellung der verfügbaren Angebote, sondern sondert auch zwischen der Ankunft an der Universität und dem Fortbewegen auf oder außerhalb des Campus ab.

Zu den Kernangeboten zählen das Semesterticket, abschließbare Fahrradboxen, kostenlose Fahrrad-Reparaturstationen und Parkmöglichkeiten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den geliehenen Fahrrädern, die für Fahrten außerhalb des Campus genutzt werden können. Das kontinuierliche Wachstum der Mobilitätsangebote zeigt, dass die RUB bestrebt ist, die umweltfreundlichen Verkehrsmöglichkeiten für Studierende und Mitarbeitende stetig zu verbessern.

Das Metropolradruhr als Mobilitätslösung

Ein zentraler Bestandteil dieses Angebots ist die Kooperation mit der nextbike GmbH, die bereits seit 2013 besteht. Laut dem AStA Bochum wird somit eine kostengünstige und schadstoffarme Beförderungsalternative für Studierende der Ruhr-Universität ermöglicht. Studierende können seit dem Sommersemester 2019 Fahrräder bis zu einer Stunde kostenlos nutzen. Bei Überschreitung dieser Zeit fallen 50 Cent pro halbe Stunde an, wobei die maximalen Kosten bei 5 Euro für 24 Stunden liegen.

Die Registrierung für diesen Service erfolgt über die Webseite von Metropolradruhr, und RUB-Studierende können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig ausleihen, wobei zwei davon kostenfrei sind. Ein hochmodernes Netzwerk mit über 2500 verfügbaren Fahrrädern, darunter 180 am RUB-Campus, stellt sicher, dass Mobilität schnell und flexibel gestaltet werden kann.

Nachhaltige Mobilitätsansätze an Universitäten

Im Kontext der nachhaltigen Mobilität ist es auch wertvoll, den Ansatz der Universität Passau zu erwähnen. Diese fördert die Nutzung von Fahrrädern auf ihrem Campus durch das Bereitstellen von über 850 Fahrradbügeln und neuen überdachten Abstellanlagen mit verschließbaren Boxen für E-Bikes, die im Frühjahr eröffnet werden sollen. Laut Uni Passau wird zudem seit Frühjahr 2023 eine Fahrradreparaturstation bereitgestellt, die als wichtige Infrastruktur für Radfahrer dient.

Die Universität Passau geht sogar noch weiter, indem sie ein JobBike-Programm ins Leben rief, das Mitarbeitenden das Leasing von Fahrrädern und E-Bikes ermöglicht. Zusätzlich gibt es zahlreiche E-Ladestationen, und die Umstellung des Universitätsfuhrparks auf Elektrofahrzeuge ist bereits im Gange. Diese Initiativen reflektieren die zunehmende Priorität, die sozialen und ökologischen Anforderungen der heutigen Mobilität auf Hochschulgeländen gerecht zu werden.

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Ruhr-Universität Bochum durch ihr neues Mobilitätsportal und die Verbesserung ihrer Fahrradinfrastruktur die Weichen für eine zukunftsfähige Mobilität in einer umweltbewussten Hochschuleinstellung stellt. Damit wird nicht nur der individuellen Bewegungsfreiheit Rechnung getragen, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen geleistet.

Referenz 1
news.rub.de
Referenz 2
asta-bochum.de
Referenz 3
www.uni-passau.de
Quellen gesamt
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