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Hertha BSC feuert Trainer Fiél: Kommt jetzt Stefan Leitl?

Hertha BSC trennt sich nach Niederlagenserie von Trainer Cristian Fiél. Stefan Leitl wird als Nachfolger gehandelt. Der Club kämpft nun gegen den Abstieg in der 2. Bundesliga.

Hertha BSC hat sich von Trainer Cristian Fiél getrennt, nachdem der Verein am 16. Februar 2025 eine 1:2-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf hinnehmen musste. Diese Entscheidung kommt nach einer Serie von vier Niederlagen in Folge und dem Kontroversen um Fiéls Führung. Die Mitteilung über die Trennung wurde ihm unmittelbar nach dem Spiel überbracht, in dem Hertha trotz eines frühen Treffers von Fabian Reese in der 13. Minute letztlich leer ausging.

Die Niederlage gegen Düsseldorf war ein weiterer Rückschlag für die Berliner, die sich damit auf den 13. Platz in der 2. Bundesliga zurückfallen sahen und nun ernsthaft gegen den Abstieg kämpfen müssen. Dies ist besonders bedauerlich, da Hertha unter Fiél in den letzten neun Spielen nur einmal gewinnen konnte, und zuletzt die Fans deutlich ihren Unmut über die Leistungen des Trainers äußerten.

Nachfolger steht fest

Der nächste Schritt für Hertha BSC ist die Verpflichtung von Stefan Leitl, der als Nachfolger für Fiél gehandelt wird. Leitl, der zuletzt bei Hannover 96 unter Vertrag war, befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Klub, um die Trainerposition zu übernehmen. Unterstützt wird er von Co-Trainer Andre Mijatovic. Eine Entscheidung über die Verpflichtung von Leitl wird in naher Zukunft erwartet, nachdem er zuvor von Hannover entlassen wurde.

Fiél selbst hatte angekündigt, nach acht Monaten im Amt keine Zukunft mehr bei Hertha zu sehen. Diese Tage waren für den Trainer geprägt von anhaltenden Misserfolgen, unter denen der Tiefpunkt die 0:2-Niederlage gegen Jahn Regensburg darstellte.

Die Situation bei Hertha BSC

Sportdirektor Benjamin Weber äußerte sich nach der Niederlage und betonte die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse der sportlichen Situation. Er stellte klar, dass Fußball ein Ergebnissport sei und solche Ergebnisse nicht akzeptiert werden könnten. Hertha BSC sieht sich nun in einer kritischen Phase und muss in den kommenden Spielen gegen den Abstieg ankämpfen. Das nächste Spiel findet am Freitag im Olympiastadion gegen den 1. FC Nürnberg statt.

Der Abstiegskampf in der 2. Bundesliga wird durch zahlreiche Trainerwechsel belebt. Auch andere Klubs wie Darmstadt 98 und der FC Schalke haben in dieser Saison Veränderungen an der Spitze erlebt. Solche Wechsel sind oft eine Reaktion auf sportliche Misserfolge, wie die bevorstehenden Maßnahmen von Hertha BSC zeigen, um wieder aufs richtige Gleis zu kommen. Mit einer neuen Trainerstrategie erhofft sich der Verein, zu alter Stärke zurückzufinden und die Aufstiegsplätze nicht endgültig aus den Augen zu verlieren.

Die Herausforderungen sind gewaltig, doch die Hoffnung auf Besserung bleibt. Der Verein wird alles daran setzen, um eine Trendwende einzuleiten und die Fans zurückzugewinnen.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
www.transfermarkt.de
Referenz 3
www.90min.de
Quellen gesamt
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