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Abwehrsorgen bei DFB-Frauen: Verletzungen vor dem EM-Vorbereitungsspiel!

Die DFB-Frauen stehen vor einem wichtigen Spiel gegen Schottland in Wolfsburg. Trainer Wück hat mit Verletzungen im Abwehrbereich zu kämpfen, während die EM-Vorbereitung läuft. Erfahren Sie mehr über die geplanten Änderungen in der Aufstellung und die Auswirkungen der Verletzungen auf das Team.

Die DFB-Frauen stehen vor einem wichtigen Testspiel gegen Schottland, das am Dienstag um 17.45 Uhr in Wolfsburg stattfindet. Bundestrainer Christian Wück sieht sich jedoch mit erheblichen Abwehrsorgen konfrontiert, da gleich mehrere Spielerinnen verletzt ausfallen. Sara Doorsoun hat muskuläre Probleme und wird fehlen. Auch Kathrin Hendrich und Rebekka Knaak sind aufgrund von Verletzungen nicht einsatzfähig. Diese Ausfälle kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, denn es handelt sich bereits um die drittletzte Begegnung vor der Europameisterschaft im Juli in der Schweiz.

Wück hat dennoch keine Zeit zu verlieren und muss das Team schnell auf das anstehende Spiel einstellen. Besonders lobt er Sophia Kleinherne, die nach zwei Jahren wieder in der Startelf stehen wird. Im Vergleich zum Hinspiel gegen Schottland stehen gleich drei Änderungen in der Aufstellung an. Linda Dallmann könnte im offensiven Mittelfeld spielen, während Laura Freigang ebenfalls eine Option für das Team ist. Wück betont zudem, dass die Spielerinnen, die ihm zur Verfügung stehen, nicht alle sicher im Spiel beginnen werden.

Verletzungssorgen verstärken sich

Die Abwehrproblematik der DFB-Frauen hat sich in den letzten Wochen weiter verschärft. Während der Nations League erlitten Marie Müller und Sophia Winkler schwerwiegende Verletzungen. Müller zog sich einen Kreuzbandriss zu, nachdem sie von der U23-Nationalmannschaft aus Portugal zurückgekehrt war. Ihre Operation am 25. Mai 2025 verlief erfolgreich. Winkler hingegen reiste mit einer schweren Knieverletzung aus Nürnberg ab. Bisher gibt es keine offizielle Diagnose zu ihrem Zustand, es wird jedoch befürchtet, dass neben einem Kreuzbandriss auch ein Meniskusschaden vorliegt. Ihre Ausfallzeit könnte bis zu einem Jahr betragen, und die anstehende Operation wurde wegen der Schwere der Verletzung in die kommende Woche verschoben.

Diese Verletzungen werfen Fragen über die Kaderstabilität auf, besonders da auch Lena Oberdorf seit Juli 2023 mit einem Kreuzband- und Innenbandschaden ausfällt. Trainer Markus Högner äußert sich besorgt über den Langzeitausfall von Winkler, insbesondere nachdem sie kürzlich einen Vertrag bis 2029 bei Eintracht Frankfurt unterzeichnet hat. Verletzungen wie diese sind im Frauenfußball häufiger als im Männerfußball, was das Risiko und die Belastungen für die Spielerinnen zeigt.

Ausblick auf die Zukunft

Mit dem bevorstehenden Spiel gegen Schottland und den weiteren Testpartien gegen die Niederlande am 20. Mai und Österreich am 3. Juni hat Wück noch etwas Zeit, um seine Strategie anzupassen. Jule Brand wird als Weltklassespielerin bezeichnet, muss jedoch ihre Effizienz vor dem Tor steigern, um dem Team zu helfen. Trotz der Herausforderungen bleibt die Vorfreude auf die EM und die Möglichkeit, sich mit einer starken Performance zu präsentieren.

Der DFB muss nun sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Folgen dieser Verletzungen abwägen, während sie mit dem Druck umgehen, ein wettbewerbsfähiges Team aufzustellen. Das Engagement für den Frauenfußball und die kontinuierliche Förderung junger Talente werden in den kommenden Monaten entscheidend sein.
Für weitere Details zu den Verletzungen und dem Kader der DFB-Frauen lesen Sie tz.de und sportschau.de.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 3
www.sportschau.de
Quellen gesamt
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