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Müllers Abschied: Bayern-Legende begeistert und enttäuscht zugleich!

Thomas Müller verlässt nach 17 Jahren den FC Bayern München. Sein Abschied sorgt für gemischte Reaktionen in der Bundesliga. Was sagen Spieler und Experten zu diesem bedeutenden Wandel?

Thomas Müller wird zum Saisonende nach 17 beeindruckenden Jahren den FC Bayern München verlassen. Diese Entscheidung, die der Verein am Samstagmittag verkündete, hat eine Welle von Reaktionen hervorgerufen. Der leidenschaftliche Fußballer respektiert zwar die Entscheidung des Vorstands, äußerte jedoch Unzufriedenheit mit dem öffentlichen „Hin und Her“ während der letzten Wochen, wie ran.de berichtet.

Im Jahr 2000, als ein junger Müller vom TSV Pähl in die D-Jugend des FC Bayern wechselte, ahnte niemand, dass er eines Tages zu einem der besten Spieler des Vereins werden würde. In seinen 25 Jahren für Bayern absolvierte er über 743 Pflichtspiele und erzielte 247 Tore. Er überholte Vereinslegenden wie Sepp Maier und Franz Beckenbauer in der Anzahl der Spiele und feierte große Erfolge, darunter zwei Champions-League-Titel und zwölf Meisterschaften.

Reaktionen aus der Bundesliga

Der Abschied Müllers sorgt nicht nur bei den Bayern selbst für Emotionen. Tennisstar Alexander Zverev äußerte sich negativ über die Entscheidung des Vereins und bezeichnete es als „idiotisch“, Müller nicht mehr im Team haben zu wollen. „Als Fan finde ich es schade“, erklärte Zverev. Auch Sebastian Kehl, Sportdirektor von Borussia Dortmund, bedauert Müllers Fortgang: „Schade, dass er dort jetzt nicht mehr weitermacht“, sagte er und hob hervor, dass Müller ein „überragender Mensch“ sei. Karim Adeyemi von Borussia Dortmund fand den Abschied „sehr, sehr hart“ und reflektierte, dass er Bayern München seit seiner Geburt nicht ohne Müller kennt.

David Raum, Verteidiger von RB Leipzig, sowie Jonathan Tah von Bayer Leverkusen schlossen sich den Stimmen der Bedauern an. Raum meinte: „Es ist auf jeden Fall komisch, ihn nicht mehr im Trikot des FC Bayern zu sehen.“ Das Ende einer Ära scheint auch Mats Hummels, Müllers WM-Kollege, als sehr emotional zu empfinden, insbesondere da er kürzlich sein Karriereende zum Saisonende angekündigt hat.

Würdigung seiner Karriere

Die Vereinsspitze würdigt Müllers langjährige Verdienste. Präsident Herbert Hainer bezeichnete ihn als „Inbegriff einer bayerischen Bilderbuchkarriere“, während Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen ihn als eine der „größten Spielerpersönlichkeiten“ des Vereins lobte. Müller, der tatsächlich für seine Loyalität und seine Leistungen geschätzt wird, wird noch an der bevorstehenden Klub-WM teilnehmen, die vom 15. Juni bis 13. Juli geplant ist.

Abschließend bleibt zu erwähnen, dass die Trennung einvernehmlich war. Trotz aller Emotionen zeigt Müller Verständnis für die in der Kaderplanung erforderlichen Entscheidungen. Die Zeit, die er beim FC Bayern verbracht hat, wird im Gedächtnis der Fans und der Liga weiterleben, selbst wenn sich seine Wege nun trennen.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 2
www.ran.de
Referenz 3
www.fussballdaten.de
Quellen gesamt
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