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Lothar Matthäus empfiehlt: Jogi Löw als Interimstrainer für BVB!

Nach drei Niederlagen steht BVB-Trainer Nuri Şahin unter Druck. Lothar Matthäus empfiehlt Joachim Löw als Übergangslösung. Ist ein Trainerwechsel in Dortmund bevorstehend?

Die Zukunft von Nuri Şahin als Trainer von Borussia Dortmund steht auf der Kippe. Nach einer Serie von schlechten Leistungen in der Bundesliga, in der die Mannschaft alle drei Spiele nach der Winterpause verloren hat, wächst der Druck auf den ehemaligen Spieler und aktuellen Coach. Die Diskussionen um eine mögliche Ablösung Şahins nehmen zu, während die Geduld sowohl der Fans als auch der Vereinsverantwortlichen zu schwinden scheint. Laut Ruhr24 steht die Mannschaft derzeit auf dem 10. Tabellenplatz und hat sieben Punkte Rückstand auf die Champions-League-Plätze.

In diesem angespannten Umfeld hat Lothar Matthäus eine mögliche Lösung ins Spiel gebracht: Er empfiehlt, Joachim Löw als Interimstrainer zu verpflichten. Der ehemalige Bundestrainer, der seit seinem Rücktritt nach der EM 2021 ohne einen neuen Verein ist, könnte, so Matthäus, dazu beitragen, wieder Ruhe ins Team zu bringen. Dies wäre eine „vorübergehende Lösung“ und würde es dem Verein ermöglichen, in Ruhe nach einem dauerhaften Trainer zu suchen. Matthäus weist darauf hin, dass die Erwartungen an Şahin möglicherweise zu hoch gewesen sein könnten, was die jetzige Situation weiter verschärft hat, wie auch Eurosport berichtet.

Erfolg durch Interimslösungen?

Matthäus vergleicht eine eventuelle Verpflichtung Löws mit den Interimssituationen von Franz Beckenbauer beim FC Bayern in den 1990er-Jahren. Beckenbauer konnte damals seine Mannschaft zur Meisterschaft und später zum UEFA-Pokal-Gewinn führen. Diese Parallele lässt viele hoffen, dass Löw auch in Dortmund als Übergangscoach erfolgreich wirken könnte, bis ein langfristiger Trainer gefunden ist. Die aktuelle sportliche Situation erfordert schnelle Entscheidungen, und die Zeit drängt, wie die jüngsten Niederlagen gegen Leverkusen, Kiel und Frankfurt zeigen, die alle zu unnötigen Rückschlägen geführt haben, berichtet t-online.

Die Diskussion um Löws mögliche Verpflichtung birgt jedoch auch Risiken. Viele BVB-Fans könnten eine Rückkehr des ehemaligen Bundestrainers kritisch betrachten. Seit seiner Zeit als Nationaltrainer hat Löw keinen Klub mehr trainiert, was die Frage aufwirft, ob er die Herausforderung Bundesliga noch meistern kann. Obwohl er in der Vergangenheit Anfragen erhalten hat, ist bisher nichts Konkretes aus diesen Gesprächen hervorgegangen.

Die nächsten Tage werden entscheidend sein für Nuri Şahin und die sportliche Zukunft des BVB. Ein klarer Plan muss her, wenn Dortmund nicht weiter im Mittelfeld der Tabelle versinken will.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.eurosport.de
Referenz 3
www.t-online.de
Quellen gesamt
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