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Leverkusen bleibt unbesiegt: 0:0 gegen Bayern in Prestigeduell!

Am 16. Februar 2025 spielte Bayer Leverkusen in der Bundesliga 0:0 gegen Bayern München. Trotz dominanter Leistung bleibt Bayern Tabellenführer. Trainer Xabi Alonso blickt optimistisch auf die Saison.

In einem mit Spannung erwarteten Duell der Bundesliga trennten sich Bayer Leverkusen und der FC Bayern München 0:0. Das Spiel am 16. Februar 2025 war ein Beweis für die Entwicklung von Leverkusen, die aufgrund ihrer starken Leistung von den eigenen Fans gefeiert wurde. Während die Anhänger des Vereins den Gesang „Deutscher Fußballmeister!“ anstimmten, forderten die Bayern-Fans „Deutscher Meister wird nur der FCB!“

Bayer Leverkusen, der aktuelle Deutscher Meister, hat in der letzten Saison das Double gewonnen und führt die Tabelle der Bundesliga an. Trotz der besseren Chancen konnte das Team von Trainer Xabi Alonso diese nicht nutzen. Seine Einschätzung des Spiels fiel gemischt aus; er bezeichnete es als sein bestes Spiel gegen die Bayern in diesem Jahr, während die Bayern ohne jeden Schuss auf das Tor die Dominanz Leverkusens verdeutlichten. Trotz der Überlegenheit bleibt Bayern mit einem acht Punkte umfassenden Vorsprung Tabellenführer.

Die Unschlagbarkeit von Xabi Alonso

Xabi Alonso übernahm das Traineramt bei Bayer Leverkusen im Oktober 2022 mit dem Ziel, das Team von den Abstiegsplätzen in die Top-Sechs zu führen. Seit seinem Amtsantritt hat Leverkusen beeindruckende Klassenerhaltungs- und Entwicklungserfolge erzielt. In der Saison 2023/24 blieb Leverkusen ungeschlagen und wurde die erste Mannschaft in der Bundesliga-Geschichte, die eine ganze Saison ohne Niederlage absolvierte. In dieser Zeit gewann Alonso drei Titel: die Bundesliga, den DFB-Pokal und den Supercup.

Unter Alonso verlor Leverkusen keines der fünf Pflichtspiele gegen den FC Bayern. Dies reicht zurück bis zu einem 2:1-Sieg im März 2023, der zur Entlassung von Trainer Julian Nagelsmann führte. Das 0:0 im jüngsten Spiel war Alonsos sechstes Duell gegen die Bayern, das er ohne Niederlage beendete, eine statistische Signatur, die als Beleg für sein strategisches Verständnis und seine Fortschritte als Trainer angesehen werden kann.

Ein Verein im Aufwärtstrend

Leverkusen konnte 2023/24 nicht nur alle Spiele in der Bundesliga gewinnen, sondern stellte auch einen Vereinrekord auf, indem sie 30 von 34 Spieltagen in Führung lagen. Alonso, der einen punktualen Schnitt von 2,2 pro Spiel in der Bundesliga hat, führt den Verein in eine neue Ära, nachdem er den Verein zuvor vom 17. Platz, als er das Ruder übernahm, bis zum Titelgewinn führte.

Die zuletzt gegründete Stärke von Leverkusen spiegelt sich auch in ihrer Spielweise wider, die von einem modernen Tiki-Taka-Stil und einer verbesserten Konterstärke gekennzeichnet ist. Die Mannschaft hat in der gesamten Spielzeit sowohl personell als auch taktisch erheblich an Tiefe gewonnen, was Alonsos Einfluss belegt. Die junge Truppe bleibt trotz der Herausforderungen, die die Bundesliga stellt, konzentriert auf ihre Ziele.

Das 0:0 gegen Bayern ist allerdings nicht der Schlussstrich. Angreifer Jonathan Tah äußerte sich optimistisch über die weitere Saison und betonte, dass Leverkusen ein ernstzunehmender Konkurrent für die Bayern bleibt. Mit dem Halbfinaleinzug im DFB-Pokal und der Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League sind die Ambitionen des Vereins ungebrochen hoch.

Alonso, der seit 2014 bis 2017 selbst für Bayern spielte, hat sich als eine Schlüsselfigur in der Rivalität zwischen Leverkusen und Bayern etabliert. Er gilt mittlerweile als „Endgegner“ für das Mannschaft von Vincent Kompany, die trotz gepflogener Überlegenheit nach wie vor ein ernst zu nehmender Mitbewerber um die Meisterschaft bleibt, wie auch verschiedene Experten und frühere Spieler unterstreichen.

Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, wenn Leverkusen weiterhin versucht, die hohen Erwartungen zu erfüllen und ihren Platz ganz oben in der Bundesliga zu behaupten. Ob sie sowohl in der Liga als auch im europäischen Wettbewerb weiterhin bestehen können, bleibt abzuwarten.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.tz.de
Referenz 3
www.bundesliga.com
Quellen gesamt
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