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Cessna überschlägt sich nach Notlandung in Bruckberg – Pilot wohlauf!

Am 26. Februar 2025 landete ein Kleinflugzeug mit Motorschaden not und überschlug sich. Der Pilot blieb unverletzt. Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Januar in der Schweiz, wo zwei Kleinflugzeuge kollidierten.

Im niederbayerischen Landkreis Landshut kam es am 26. Februar 2025 zu einem bemerkenswerten Vorfall, als ein Kleinflugzeug aufgrund von Motorproblemen eine Notlandung durchführen musste. Die betroffene Maschine, ein Cessna-Flugzeug, überschlug sich bei der Landung, jedoch blieb der 60-jährige Pilot unverletzt. Die Notlandung ereignete sich in der Nähe von Bruckberg, wobei die genaue Landestelle von der Polizei nicht präzise angegeben werden konnte. Nach dem Vorfall waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort, darunter Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, um die Situation zu sichern und eventuelle weitergehende Maßnahmen zu ergreifen. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um die Ursache des Unfalls zu klären, wie pnp.de berichtet.

Die Notlandung und die damit verbundene Überschlagung des Flugzeugs werfen Fragen zur Sicherheit in der Luftfahrt auf, besonders in Anbetracht ähnlicher Vorfälle. Ein bemerkenswerter Vorfall, der sich kürzlich in der Schweiz ereignete, betrifft die Kollision zweier Kleinflugzeuge. Am 21. Januar kollidierten eine Piper Turbo Arrow III und ein Gyroflug SC01 Speed Canard in der Luft, was zu erheblichen Schäden an beiden Maschinen führte. Dennoch gelang es beiden Piloten, eine Notlandung in Emmen bei Luzern durchzuführen. Bei diesem Vorfall waren fünf Personen an Bord, von denen keine ernsthaft verletzt wurde, obwohl eine Person zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wie aerotelegraph.com berichtet.

Ursachen und Sicherheitsaspekte

An der Kollision waren verschiedene Faktoren beteiligt. Die Piper erlitt Schäden am Propeller und der Flugzeugnase, während der Gyroflug einen zerstörten Propeller und Schäden am rechten Rad aufwies. Die Piloten der betroffenen Flugzeuge waren befreundet und flogen oft zusammen im lockeren Formationsflug. Unmittelbar vor der Kollision wollte der Piper-Pilot den Gyroflug-Piloten informieren, dass er seinen Flieger hinter und über ihn hinweg manövrieren würde. Zum Zeitpunkt dieser Mitteilung hatten beide jedoch keinen Sichtkontakt mehr, was als eine der Hauptursachen für den Zusammenstoß identifiziert wurde. Die Behörde stellte fest, dass Fehler der Piloten für den Unfall verantwortlich waren, insbesondere der Verlust des Sichtkontakts beim Seitenwechsel im Verbandsflug. Diese Risiken waren im Briefing nicht ausreichend behandelt worden und müssen in Zukunft sorgfältiger betrachtet werden.

Die Vorfälle in Niederbayern und der Schweiz verdeutlichen die Herausforderungen und Risiken in der Luftfahrt. Es bleibt abzuwarten, welche Lehren aus diesen Ereignissen gezogen werden und wie die Sicherheitsstandards in der Zivilluftfahrt weiter verbessert werden können. In beiden Fällen zeigte sich, dass eine schnelle Reaktion der Piloten entscheidend war, um Schlimmeres zu verhindern und die Sicherheit der Insassen zu gewährleisten.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 3
www.aerotelegraph.com
Quellen gesamt
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