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Kehl unter Druck: BVB droht der Abstieg und der Trainer-Entlassung!

Sebastian Kehl steht als BVB-Sportdirektor unter Druck, während Borussia Dortmund nach einer Saison mit hohen Transferausgaben auf dem 10. Platz steht. Die Gefahr einer Entlassung wächst, sollten internationale Plätze verpasst werden.

Am 11. März 2025 sieht sich Borussia Dortmund in einer kritischen Situation. Die Sportdirektion unter Sebastian Kehl ist in der Diskussion, da der Verein bisher auf dem zehnten Platz der Bundesliga rangiert. Die Dortmunder haben in dieser Saison bereits 89 Millionen Euro in Transfers investiert und stehen vor der Tatsache, dass die 100-Millionen-Marke überschritten wird, wenn man die 25 Millionen Euro für den fixen Transfer von Yan Couto an Manchester City berücksichtigt. Besonders brisant ist, dass nur Stürmer Serhou Guirassy als klare Verstärkung wahrgenommen wird, nachdem er für 18 Millionen Euro verpflichtet wurde und in 29 Pflichtspielen bereits 19 Tore und 6 Vorlagen beigesteuert hat, wie Ruhr24 berichtet.

Die Dortmund-Fans sind besorgt über die sportliche Entwicklung und die damit verbundenen finanziellen Entscheidungen. Aktuell beträgt der Rückstand auf einen Platz in der Champions-League-Qualifikation bereits sieben Punkte, was die kommenden Spiele gegen RB Leipzig, SC Freiburg, Mainz 05 und FC Bayern besonders entscheidend macht.

Unsicherheit für Kehl und die Führungsebene

In diesem Kontext wird Kehls Position zunehmend hinterfragt. Sein Vertrag wurde erst im Januar 2025 bis zum Sommer 2027 verlängert, was jetzt jedoch als potenzieller Fehler erscheint. Sollte sich der BVB nicht für internationale Wettbewerbe qualifizieren, könnte eine Entlassung drohen, ebenso wie die von Geschäftsführer Lars Ricken, der ebenfalls unter Beobachtung steht. Trainer Niko Kovac hat im Falle einer Entlassung einen Abfindungs-Deal in seinem Vertrag verankert, was zusätzliche Unsicherheit ausstrahlt.

Besonders kritisch wird die Transfersituation gesehen. Während transaktionsseitig ein positives Bild gemalt wird, ist die allgemeine Bilanz unter Kehl ambivalent. Laut 90min hat der Verein hierarchische Probleme auf der Führungsebene, die für Spannungen sorgen. Die Transferentscheidungen wurden zudem nicht nur von Kehl allein getroffen; Trainer und der ehemalige Technische Direktor Sven Mislintat waren ebenfalls involviert. Die Kritik richtet sich jedoch vor allem gegen die als mangelhaft empfundene Kaderzusammenstellung.

Kritik an der Kaderplanung

Bei der Bewertung der Transfers überwiegen die Flops die Tops. Spieler wie Anthony Modeste, der für 10 Millionen Euro verpflichtet wurde, erzielte nur 2 Tore in 28 Spielen und verließ den Verein nach nur einer Saison. Auch Felix Nmecha, der für 30 Millionen Euro verpflichtet wurde, konnte den hohen Erwartungen nicht gerecht werden und plagt sich mit Verletzungsproblemen, während Yan Couto, dessen Kaufpflicht aktiviert wurde, bislang ebenfalls nicht überzeugen konnte.

Zusätzlich wird kritisiert, dass viele Entscheidungen ohne kreativen Ansatz getroffen wurden und eine Reihe von Neuzugängen als unbrauchbar erachtet werden. Diese Situation wirft ein schlechtes Licht auf die effektive Kaderplanung, die unter Kehl und seinem Team deutlich Defizite zeigt.

Die drohende Entlassung der Verantwortlichen könnte auch Auswirkungen auf namhafte Spieler wie Julian Brandt, Emre Can, Niklas Süle und Marcel Sabitzer haben, die den Verein unabhängig von der sportlichen Qualifikation verlassen könnten. Der Druck auf den Sportdirektor und das gesamte Management nimmt zu, im Angesicht eines weiterhin ungelösten Problems: die unklare Zukunft des Vereins.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.90min.de
Referenz 3
www.transfermarkt.com
Quellen gesamt
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