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Skandal im Königshaus: Marius Borg Høiby erneut wegen Gewalt im Fokus!

Marius Borg Høiby, Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, steht nach Verletzungsanschuldigungen gegen seine Ex-Freundin Juliane Snekkestad im Fokus. Die Vorfälle beschäftigen die königliche Familie und die Polizei.

Im skandinavischen Königshaus sorgt ein neuer Skandal für Aufregung: Marius Borg Høiby, der 28-jährige Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, sieht sich ernsthaften Gewaltvorwürfen gegenüber. Nach einem Vorfall im August 2024 wurde er wegen Körperverletzung verhaftet. Die Vorwürfe beziehen sich auf mutmaßlich gewalttätiges Verhalten gegenüber seiner Ex-Freundin, Juliane Snekkestad, die ihm in einer polizeilichen Vernehmung aggressives Verhalten und Verletzungen meldete. So wird berichtet, dass Høiby ein Messer in die Wand gerammt haben soll, was zur Festnahme in Oslo führte. Die Mutter von Snekkestad wandte sich sogar direkt an Kronprinz Haakon, um ihn über die Verletzungen ihrer Tochter zu informieren und bot an, Fotos der Vorfälle zu schicken. Trotz der schweren Vorwürfe hielt sich der Königspalast zunächst bedeckt, und es wurde erst bei den Olympischen Spielen eine Stellungnahme von Haakon erwartet. Er bezeichnete die Situation als ernst und betonte, dass die Polizei involviert sei, ohne sich weiter in den Fall einmischen zu wollen. Mette-Marit äußerte ebenfalls Besorgnis über die Situation.

Die Vorwürfe gegen Høiby haben jedoch eine noch längere Vorgeschichte. Laut 20min.ch wird Høiby beschuldigt, sich aggressiv gegenüber Snekkestad verhalten und sie während ihrer vierjährigen Beziehung sowohl psychisch als auch physisch misshandelt zu haben. Am Vorfall auf der königlichen Jacht Norge, der sich während eines Urlaubs im Jahr 2020 ereignete, arbeiteten die Ermittler ebenfalls. Hier gab Snekkestad an, Verletzungen zu haben, und es kam daraufhin zu einem Eingreifen von Mette-Marit zur Deeskalation. Diese Vorfälle führten letztlich zu einem gerichtlichen Verfahren, in dem Høiby vorübergehend in Untersuchungshaft musste und sich später in einer Entzugsklinik in London aufhielt. Ein Gericht hatte bereits eine einstweilige Verfügung gegen ihn erlassen.

Ermittlungen und die Rolle des Hofes

Die Vorfälle und die darauf folgenden rechtlichen Auseinandersetzungen werfen Schatten auf das Ansehen des norwegischen Königshauses. Marius Høiby sieht sich einer Vielzahl von Anklagen gegenüber, darunter Körperverletzung, Sachbeschädigung und Morddrohungen. Der norwegische Hof hat sich zur Dauer der Ermittlungen zurückhaltend geäußert. 20min.ch berichtet, dass die mediale Aufmerksamkeit und die öffentliche Wahrnehmung durch diese Skandale stark beeinträchtigt werden. Experten wie Trond Norén Isaksen, ein Historiker und Königshausexperte, betonen die möglichen langfristigen Folgen dieser Ereignisse für die Monarchie.

Die Entwicklungen in diesem Fall beobachtet nicht nur die Öffentlichkeit mit großer Aufmerksamkeit. Auch die Medien berichten fortlaufend über die Situation rund um Marius Borg Høiby und seine Familie, wobei die Frage nach der Verantwortung des Königshauses und die Handhabung solcher Vorfälle im Raum steht. Dies wirft grundlegende Fragen über den Umgang mit Gewalt und den Druck auf das Königshaus auf, dessen Mitglieder oft unter besonderer öffentlicher Beobachtung stehen.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.20min.ch
Referenz 3
www.20min.ch
Quellen gesamt
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