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Rotter Bauernmarkt: 36 Jahre voller Geschmack und Gemeinschaft!

Der Rotter Bauernmarkt, seit 36 Jahren ein wöchentlicher Treffpunkt, bringt lokale Bäuerinnen und die Gemeinde zusammen. Frische Produkte, Gemütlichkeit und gemeinschaftliches Erlebnis – jeden Freitag ab 11:30 Uhr.

Der Rotter Bauernmarkt ist weit mehr als nur ein Ort des Handels. Seit 36 Jahren öffnet der Markt in Rott am Inn jeden Freitag seine Pforten und hat sich zu einer echten Institution in der Region entwickelt. Unter der Leitung von Christa Peltzer, der Vorsitzenden des Vereins „Rotter Bauernmarkt“, bietet diese Veranstaltung eine Plattform für lokale Bauern und Verkäuferinnen, die die Gemeinschaft mit frischen und regionalen Produkten versorgen.

Mit einer Verkaufsfläche von 20 mal 6 Metern und einer Vielzahl an Angeboten, darunter Brot, Wurst und Kaffee, zieht der Markt jede Woche zwischen 15 und 20 Verkäuferinnen an. Diese stammen überwiegend von umliegenden Höfen und bringen ihre eigenen Erzeugnisse mit, verkaufen aber auch Produkte von anderen Anbietern. Dank einer klaren Arbeitsteilung ist der Markt gut organisiert, auch wenn viele der Verkäuferinnen eher zufällig in die Tätigkeit hineingerutscht sind.

Gemeinschaft und Tradition

Der Rotter Bauernmarkt ist nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern auch ein Zentrum der sozialen Interaktion. Hier finden Nachbarn und Freunde zusammen und erleben Gemeinschaft. Peltzer selbst, die keinen eigenen Hof hat, empfindet den Markt als eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und in den Austausch mit anderen zu treten.

Die Gemeinde Rott unterstützt den Markt aktiv, was zu seiner Stabilität beiträgt. Lokale Geschäfte zeigen zudem Dankbarkeit gegenüber den Verkäuferinnen, die durch ihre Produkte nicht nur den Markt, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken. Die positive Rückmeldung zeigt sich auch in den Kassenberichten der Jahresversammlungen, bei denen auch die Umsätze im vergangenen Jahr thematisiert wurden. Wie ovb-online berichtet, schwankten die Umsätze, insbesondere in den Sommermonaten, aber das Advents- und Weihnachtsgeschäft sorgte für einen Ausgleich.

Die Lebensmittelkontrollen ergaben erfreulicherweise keine Beanstandungen, was die Qualität der angebotenen Waren unterstreicht. Außerdem gibt es einen hohen Bedarf an speziellen Angeboten, wie dem Steckerlfischmarkt. Solche Veranstaltungen helfen enorm, das Interesse am Markt hochzuhalten.

Nachhaltigkeit und regionale Produkte

Ein typisches Merkmal von Bauernmärkten ist der Fokus auf Nachhaltigkeit und Frische. wochenmarkt-deutschland.de hebt hervor, dass die meisten Produkte direkt vom Erzeuger stammen und damit oft am selben Tag geerntet werden. Dadurch haben die Lebensmittel nicht nur mehr Geschmack, sondern auch höhere Nährstoffgehalte.

Diese Nähe zwischen Verbraucher und Erzeuger spielt eine entscheidende Rolle für die Förderung der regionalen Wirtschaft. Zudem nutzen viele der lokalen Anbieter umweltschonende Anbaumethoden, die die Transportwege erheblich verkürzen und somit CO₂-Emissionen reduzieren. Der Besuch des Rotter Bauernmarkts wird so zu einem Erlebnis für alle Sinne – ein idealer Ort, um neue Geschmäcker zu entdecken und die Vielfalt der Region kennenzulernen.

Abgerundet wird das Markterlebnis durch Veranstaltungen wie den „Verwöhntag“, der im Mai geplant ist und passend zum Muttertag bzw. als Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten durchgeführt wird. Der Rotter Bauernmarkt bietet somit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft und zur Erhaltung traditioneller Handelspraktiken.

Der Marktöffnungszeitpunkt um 11:30 Uhr bietet auch für Berufstätige eine gute Gelegenheit, frische Produkte zu erwerben. Bereits jetzt ist klar, dass der Rotter Bauernmarkt auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der regionalen Struktur spielen wird und zum Wohl der gesamten Gemeinschaft beitragen kann.

Referenz 1
www.rosenheim24.de
Referenz 2
www.ovb-online.de
Referenz 3
www.wochenmarkt-deutschland.de
Quellen gesamt
Web: 10Social: 18Foren: 70