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Neustart im Einstein Kultur: Magische Musiknächte erwartet!

Am 21. März startet das Kulturzentrum Einstein in München neue Konzertreihen: „Einsteins Piano“ und „Swing Manouche“. Erleben Sie herausragende Pianisten und lebendige Gypsy-Swing-Atmosphäre!

Der Keller der Unionsbrauerei in der Einsteinstraße, in München-Haidhausen gelegen, hat sich über die letzten Jahre zu einem wichtigen kulturellen Zentrum entwickelt. Ursprünglich in den späten Neunzigerjahren mit einem Millionenzuschuss des Bundes für kulturelle Nutzung umgebaut, war das Kulturzentrum Einstein von Beginn an als Raum für künstlerische und gesellschaftliche Diskurse konzipiert. Der Jazzclub Unterfahrt erwies sich dabei als die einzige florierende Einrichtung, während zahlreiche andere Konzepte scheiterten. Dies veranlasste 2012 den Vorstand des Unterfahrt, gemeinsam mit einer gemeinnützigen Unternehmergemeinschaft das Kulturzentrum Einstein zu gründen. Süddeutsche.de berichtet, dass Vivian Peruth, die als Geschäftsführerin tätig war, frischen Wind in das Zentrum brachte, bevor sie im Sommer 2022 das Einstein verließ, um den „13er Bürger- und Kulturtreff“ in Bogenhausen aufzubauen.

In der Zwischenzeit übernahm Michael Stückl, der Vorstand des Unterfahrt, vorübergehend die Geschäftsführung des Einstein. Unter seiner Leitung wurden zwei neue Konzertreihen ins Leben gerufen: „Einsteins Piano“ und „Swing Manouche“. Diese Programme sollen nicht nur die musikalische Vielfalt fördern, sondern auch eine breitere Öffentlichkeit ansprechen.

Vielfältige Konzertangebote

Die Reihe „Einsteins Piano“ präsentiert einmal im Monat Solo-Konzerte von herausragenden Pianisten. Die Eröffnung fand mit Ethan Iverson, dem Pianisten der Band The Bad Plus, statt. Führende Künstler wie Michel Reis am 28. April und Tim Allhoff am 28. Mai werden in den kommenden Monaten ebenfalls auf der Bühne stehen. Die zweite Reihe, „Swing Manouche“, widmet sich dem Gypsy-Swing und wurde am 21. März mit einem Konzert von Elias Prinz eröffnet. Weitere Auftritte stehen schon fest, darunter das Munich Quartet am 11. April, Maria Pascual am 17. Mai und die Munich Connection von Joscho Stephan am 6. Juni.Einsteinkultur.de beschreibt die flexiblen Räumlichkeiten des Kulturzentrums, die für Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen und andere Veranstaltungen genutzt werden können.

München ist bekannt für seine lebendige Jazzszene, die sich nicht nur auf das Einstein konzentriert. Die Stadt bietet zahlreiche Möglichkeiten für Jazzliebhaber, mit ständig wiederkehrenden Live-Auftritten in Bars und Clubs. Wichtige Locations sind unter anderem der Jazzclub Unterfahrt, der Nightclub im Bayerischen Hof und Mister B.’s. Aktuelle Jazzkonzerte, wie „Enemy“ im Jazzclub Unterfahrt am 20. März oder „Jazz it! Markus Harm Group“ am 21. März, sind nur einige Beispiele für das breite Angebot an Live-Musik.Muenchen-online.de hebt zudem die bevorstehende 54. Internationale Jazzwoche Burghausen hervor, die 2025 stattfinden wird.

Die kulturelle Entwicklung des Einstein-Kulturzentrums zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, solche Räume zu erhalten und weiterzuentwickeln. Mit einem engagierten Team und einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm ist das Einstein ein wertvoller Bestandteil der Münchner Kulturszene und bereichert das kulturelle Leben der Stadt nachhaltig.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
www.einsteinkultur.de
Referenz 3
www.muenchen-online.de
Quellen gesamt
Web: 11Social: 198Foren: 97