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Glättechaos in Bayern: Verletzte bei zahlreichen Unfällen!

Zahlreiche Glätteunfälle in Bayern am 15. Februar 2025. Trotz Warnungen des Deutschen Wetterdienstes bleibt die Glättegefahr mit Verletzten und hohen Schäden bestehen. Bleiben Sie vorsichtig!

Auf den Straßen Bayerns häufen sich zunehmend Unfälle aufgrund von Glätte und winterlichen Verhältnissen. An diesem Freitag kam es zu mindestens neun Verletzten und erheblichen Sachschäden, während der Deutsche Wetterdienst für die kommende Nacht weitere Glättegefahr vorhersagt. Von Freitagmorgen bis zum Mittag verursachte Schneeglätte im Raum Memmingen insgesamt 26 Unfälle, was die Situation eindringlich verdeutlicht. In Garmisch-Partenkirchen verlor ein Autofahrer beim Überholen auf der B23 die Kontrolle und endete mit seinem Fahrzeug im Fluss.

Die winterlichen Straßenverhältnisse führten nicht nur zu Sachschäden, sondern auch zu gefährlichen Situationen. In Grünenbach wurde ein Neunjähriger von einem Auto erfasst, als der Fahrer auf einem glatten Weg das Fahrzeug nicht mehr kontrollieren konnte. Der Junge verletzte sich leicht, ebenso wie fünf Personen, die in Garmisch-Partenkirchen bei einem Abgleich ins Unglück gerieten. Solche Vorfälle sind keine Einzelfälle, wie pnp.de berichtet.

Glatteisgefahr und Unfälle im Freistaat

Die winterlichen Temperaturen sind nicht nur ungemütlich, sondern auch gefährlich. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor weiterem Frost in der Nacht zum Sonntag, was die Glättegefahr noch verstärken wird. Prognosen gehen von ein bis drei Zentimeter Neuschnee in höheren Lagen aus. Besonders in den Alpen wird teils strenger Frost erwartet.

Laut br.de hat ein 22-Jähriger in Stephanskirchen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist auf Bahngleise gerutscht. Zum Glück konnte er rechtzeitig aussteigen, bevor ein Zug das Auto erfasste. Dennoch gibt es zahlreiche weitere Unfallberichte, wie beispielsweise in Mittelfranken, wo über 55 Unfälle innerhalb kurzer Zeit stattfanden und ein Autofahrer schwer verletzt wurde.

Gefährliche Straßenverhältnisse in Bayern

Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Bayern im Winter zu den gefährlichsten Regionen für Autofahrer gehört. Laut einer Studie von Allianz Direct verzeichnen Straßen in Bayern hohe Unfallzahlen. Besonders alarmierend ist die Straße „Am Penzinger Feld“ in Landsberg am Lech, auf der die Zahl der Winterunfälle um 450 % gestiegen ist. Dies ist eine der höchsten Steigerungen in Deutschland, was die Notwendigkeit für vorsichtiges Fahren unterstreicht.

Laut merkur.de hat die A8 bei Pforzheim die meisten Unfälle in absoluten Zahlen, während die B17 aus Königsbrunn mit einer Zunahme von 12,3 Unfällen pro Winter einen der vorderen Plätze belegt. Der ADAC rät Autofahrern deshalb zu erhöhter Vorsicht und zur Beachtung der winterlichen Straßenverhältnisse.

Die winterlichen Bedingungen sind für viele Autofahrer eine Herausforderung, und die ständige Gefahr von Glätte und Schneeverwehungen erfordert höchste Aufmerksamkeit und Fahrgeschick. Es bleibt zu hoffen, dass die kommenden Tage ohne weitere schwere Unfälle verlaufen.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 2
www.br.de
Referenz 3
www.merkur.de
Quellen gesamt
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