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Frühlingserwachen in Bayern: Sonne ersetzt Schnee und Frost!

Ein Wetterumschwung steht bevor: Nach kalten Tagen wird ab Montag in Bayern frühlingshaftes Wetter erwartet. Blicke auf die kommenden Temperaturen und Wetterentwicklungen in der Region!

Nach einer Phase kalter und regnerischer Bedingungen in Bayern steht der Wochenstart am 16. März 2025 ganz im Zeichen eines Wetterumschwungs. Die Passauer Neue Presse berichtet, dass die neue Woche frühlingshaftes Wetter mit viel Sonnenschein und steigenden Temperaturen verspricht. Nachdem am Wochenende noch Schneeflocken in Alpennähe gefallen sind, können die Menschen in Bayern am Montag endlich die Sonne genießen.

Die Temperaturen bewegen sich zunächst zwischen 2 und 9 Grad. Laut dem Deutschen Wetterdienst wird erwartet, dass die Höchsttemperaturen im Laufe der Woche ansteigen. Am Dienstag zeigen die Thermometer Werte zwischen 7 und 11 Grad an, während am Mittwoch Höchstwerte von 12 bis 16 Grad erwartet werden. Der Donnerstag bringt weitere Erwärmung mit Temperaturen zwischen 14 und 17 Grad.

Wetterlage und Prognose

Die Wetterlage am Montag wird durch Hochdruckeinfluss im Norden Bayerns geprägt. Ein Tief über Norditalien bringt jedoch feuchte Luft in den Süden des Freistaats. Um die Mittagszeit könnten die Leute die Sonne genießen, während die frühen Stunden des Tages vor allem in den Alpen und in Südbayern mit Glätte und Frost durch Überfrierende Nässe oder geringen Neuschnee rechnen müssen. In den Alpen sind bis Montagmorgen Neuschneemengen von 3-7 cm, lokal sogar bis zu 10 cm in Staulagen, zu erwarten.

Besonders in der Nacht zum Montag wird in den betroffenen Regionen leichter Frost prognostiziert, während tagsüber lokal etwas Schnee oder Schneeregen auftritt, bevor sich die Wolken am Nachmittag auflockern. Die Temperaturen in den östlichen Mittelgebirgen erreichen dabei örtlich 2 Grad, in anderen Regionen liegen sie zwischen 4 und 9 Grad.

Klimawandel und Anpassungsstrategien

Inmitten dieser wechselhaften Wetterbedingungen drängt das Thema Klimawandel verstärkt in den Fokus. Eine Analyse der Bayerischen Landesanstalt für Umwelt zeigt, wie unterschiedliche Regionen in Bayern unterschiedlich von klimatischen Veränderungen betroffen sind. Während der Alpenraum verstärkt für den Wintertourismus von Naturkatastrophen und Wetterextremen betroffen ist, erleben Regionen entlang von Main und Donau sommerliche Trockenheit.

Die bayerische Staatsregierung hat eine Anpassungsstrategie entwickelt, um die Risiken und Schäden der Klimaauswirkungen zu minimieren. Diese beinhaltet Maßnahmen zur Bekämpfung von Naturkatastrophen und zur Erhöhung der Resilienz der Landschaft. Zudem musste ein Anstieg der Aufwendungen für Hochwasserschutzmaßnahmen festgestellt werden, die von etwa 100 auf über 160 Millionen Euro jährlich gestiegen sind.

Die Herausforderungen durch den Klimawandel zeigen sich in Bayern nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im Alltag der Menschen. Frühere Frühlings-, Sommer- und Herbstphasen sowie zunehmende gesundheitliche Risiken durch Hitzebelastung sind nur einige der beobachtbaren Veränderungen. Um den Bürgern zu helfen, wird das Bayerische Klimainformationssystem zur Verfügung gestellt, welches Informationen zur zukünftigen Klimasituation in Bayern bietet.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 2
www.dwd.de
Referenz 3
www.lfu.bayern.de
Quellen gesamt
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