
Am Sonntagmorgen, den 9. Februar 2025, erwartet ganz Bayern Frost, der bis Montagmorgen andauern wird. Diese Wetterwarnung wurde vom Deutschen Wetterdienst (DWD) ausgesprochen und gilt für das gesamte Bundesland. Die Temperaturen bewegen sich am Sonntag zwischen zwei und neun Grad, wobei die Frostwarnung erneut ab Sonntagabend bis Montag um 11 Uhr in Kraft tritt. Die Situation wird durch eine sinkende Schneefallgrenze in der kommenden Woche, die auf bis zu 400 Meter sinken soll, verschärft.
Insbesondere am Montag werden die Temperaturen zwischen zwei und acht Grad liegen. Während der Sonntagvormittag noch wetterwarnungsfrei bleibt, zieht ab dem Nachmittag eine Bewölkung auf, die sich am Montag zu einem freundlichen Sonne-Wolken-Mix entwickeln könnte. Allerdings ist am Montagabend mit Regen in Unterfranken, Schwaben und in den Allgäuer Alpen zu rechnen.
Extreme Wetterbedingungen
Bereits am Samstag, dem 8. Februar, erlebte Bayern stürmische Bedingungen mit Wetterwarnungen in Alarmstufe Orange, insbesondere in Garmisch-Partenkirchen und Oberallgäu. Hier wurden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h über 2000 m Höhe und bis zu 90 km/h in exponierten Lagen registriert. Dazu kamen Frost-, Glätte- und Windböenwarnungen für den Rest des Bundeslandes.
Die Temperaturen waren am Samstag anfangs frostig, jedoch konnte in Alpennähe tagsüber ein Temperaturmaximum von bis zu elf Grad erreicht werden. Eine Wetterwarnung für Frost galt bis 11 Uhr am Samstag. Der Sonntag begann im Südwesten oft stark bewölkt und gebietsweise neblig-trüb, aber die Aussichten für die restliche Woche scheinen uneinheitlich zu bleiben.
Ausblick auf die kommenden Tage
Laut dem DWD wird ein Hochdruckgebiet über Nordeuropa das Wetter in Bayern beeinflussen. In der Nacht bis Montagvormittag wird verbreitet leichter Frost und lokal Reifglätte erwartet. Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern kann ebenfalls auftreten. Der Montag zeigt sich beeinflusst von dichten Wolken im gesamten Bundesland, wobei insbesondere im Osten auch etwas Sonne durchscheinen kann.
Die Temperaturen im Bayerischen Vogtland werden auf etwa zwei Grad, an den Alpen bis zu sieben Grad steigen. Zudem sind im Laufe des Montags in Schwaben und im westlichen Unterfranken am Abend Niederschläge in Form von Regen zu erwarten. Stunden später wird die Schneefallgrenze zwischen 400 m im Norden und 1500 m im Süden liegen, was die Gefahr von Glätte verstärken könnte.
Der Dienstag wird überwiegend stark bewölkt sein, mit gebietsweise Regen und im Norden eventuell leichtem Schneefall. Tagestemperaturen liegen zwischen eins und sieben Grad. Auch die Nacht zum Mittwoch bleibt vornehmlich dicht bewölkt, und es kann vereinzelt zu leichtem Niederschlag kommen, wobei gefrierender Regen nicht ausgeschlossen ist. Die Höchsttemperaturen variieren zwischen null Grad im Oberpfälzer Wald und zehn Grad am Bodensee.
Zusätzlich zeigt die Wettervorhersage, dass ein Tief über dem Ärmelkanal den Wetterverlauf im Westen Bayerns beeinflusst. Die Gebietsprognose bleibt bis Dienstag wechselhaft: Während sonnige Abschnitte, besonders im Osten, durch eine häufige Bewölkung unterbrochen werden, bleibt das Wetter überwiegend trocken. Die detaillierten Aussichten und Temperaturentwicklungen sind auf den entsprechenden Wetterseiten einsehbar, um Bürger sowie Reisende zu informieren und auf die bevorstehenden Witterungsbedingungen vorzubereiten.
Für detailliertere Informationen und aktuelle Updates zu den Wetterbedingungen in Bayern können die Seiten des DWD und anderer Wetterportale konsultiert werden: Merkur, DWD, BR.