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FC Bayern bietet Leroy Sané neue Vertragsverlängerung mit Gehaltseinbuße an

Leroy Sané steht vor einer mögliche Vertragsverlängerung beim FC Bayern, trotz Gehaltskürzung. Interessen von Arsenal bestehen, doch Sané möchte lieber in München bleiben.

Der FC Bayern München hat Leroy Sané ein offizielles Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet. Laut tz.de handelt es sich um ein stark reduziertes Fixgehalt von 10 Millionen Euro pro Jahr. Mit leistungsabhängigen Boni könnte das Jahresgehalt auf bis zu 16 Millionen Euro ansteigen. Zurzeit verzeichnet Sané ein Einstiegsgehalt von etwa 20 Millionen Euro, einschließlich Bonuszahlungen.

Der Bayern-Flügelspieler ist grundsätzlich bereit, diese Gehaltskürzung zu akzeptieren. Ein Vertragsanpassung bis 2028 wird angestrebt, und die Vertragsgespräche befinden sich in einer entscheidenden Phase. Sané hat in dieser Saison bereits 38 Pflichtspiele absolviert, 11 Tore erzielt und 5 Assists gegeben, was seinen Wert für die Mannschaft unterstreicht. sport.sky.de ergänzt, dass Sané der FC Bayern auch weiterhin als präferierter Klub gilt, trotz gleichzeitigem Interesse des FC Arsenal aus der Premier League.

Interne Zustimmung und Herausforderung

Max Eberl, der Sportvorstand des FC Bayern, hat die Zustimmung seiner Vorstandskollegen sowie des Aufsichtsrats erhalten, um Sané langfristig im Verein zu halten. Alle Parteien arbeiten aktiv an einer Einigung, da Sané bekundet hat, beim FC Bayern bleiben zu wollen. Der Verein steht vor einer Herausforderung, da in der laufenden Saison Personalprobleme auftreten, insbesondere vor dem Klassiker gegen Borussia Dortmund, bei dem Kingsley Coman und Pavlovic fraglich sind und Manuel Neuer keine Option darstellt.

Die Gespräche über die Zukunft von Eric Dier und Dayot Upamecano sind ebenfalls noch nicht abgeschlossen. Der Umbruch im Spielerkader, der für den Sommer 2025 erwartet wird, soll jedoch klein ausfallen.

Finanzielle Aspekte im europäischen Fußball

In einem breiteren Kontext zeigt ein UEFA-Report von 2023, dass die europäischen Erstligisten in diesem Jahr insgesamt 13,2 Milliarden Euro an Spielergehältern gezahlt haben, was einem Anstieg von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Bundesliga hat dabei 1,47 Milliarden Euro aufgewendet, was 41 Prozent der Einnahmen entspricht. Im Vergleich dazu hat die Premier League 3,5 Milliarden Euro (49 Prozent der Einnahmen) und LaLiga 1,99 Milliarden Euro (55 Prozent) ausgegeben.

Die Gehälter der Trainer- und Betreuerstäbe steigen ebenfalls signifikant. Die Bundesliga verwendet bewährte 57 Prozent ihrer Einnahmen für Gehälter, was im Vergleich zu anderen Ligen relativ konform ist. sportbild.de stellt fest, dass FC Bayern mit 430 Millionen Euro die höchsten Gehaltsausgaben unter deutschen Klubs hat, folgt jedoch anderen europäischen Schwergewichten wie Paris Saint-Germain und Manchester City.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
sport.sky.de
Referenz 3
sportbild.bild.de
Quellen gesamt
Web: 20Social: 124Foren: 82