
Am Dienstag, den 4. März 2025, wird Hildegard Grötsch, 90 Jahre alt, mit einer Trauerfeier und Beerdigung um 10 Uhr in der Aussegnungshalle auf dem städtischen Parkfriedhof in Erding verabschiedet. Dieser Termin eröffnet eine Reihe von Trauerfeiern, die auch in den kommenden Tagen stattfinden werden. Am Mittwoch, dem 5. März, erfolgt zum Beispiel die Urnenbeisetzung von Ursula Cremer, 73 Jahre alt, um 14 Uhr auf demselben Friedhof.
Die katholische Begräbnisliturgie, die bei diesen Anlässen immer eine wichtige Rolle spielt, ist geprägt von der Hoffnung auf das ewige Leben. Wie katholisch.de beschreibt, gibt es dabei mehrere Stationen: Sie beginnt im Haus des Verstorbenen oder der Friedhofshalle, gefolgt von der Kirche und endet am Grab. Der Höhepunkt ist das Requiem, bei dem die Gemeinde um die Verstorbenen versammelt ist.
Vielfältige Trauerrituale
Am Freitag, den 7. März, finden mehrere wichtige Trauerfeiern statt: Elfriede Höring (83 Jahre) wird – begleitet von einem Trauergottesdienst – um 13.30 Uhr in der Friedhofskirche St. Paul beigesetzt. Gleichzeitig findet der Trauergottesdienst von Heidi Greulich (72 Jahre) um 10 Uhr in der Pfarrkirche Dorfen statt, gefolgt von einer Urnenbeisetzung. Hans Zeberl, 86 Jahre alt, wird ebenfalls an diesem Tag um 14 Uhr in der Pfarrkirche in Taufkirchen verabschiedet.
So wie die Beerdigungen eine tiefe, spirituelle Bedeutung haben, wird in vielen Kulturen auch Wert auf gemeinschaftliche Trauerrituale gelegt. Dies zeigt sich danach oft in einem gemeinsamen Essen, dem sogenannten „Leichenschmaus“ oder „Trauerkaffee“, wo Erinnerungen ausgetauscht werden und der Trauerritual mit sozialen Aspekten verknüpft wird, wie donbosco-magazin.eu ergänzend erläutert.
Ein Blick auf kommende Trauerfeiern
Die weiteren Trauerfeiern in der Region beinhalten die Beisetzung von Franz Soldinger (82 Jahre) am Mittwoch, dem 5. März, um 14.30 Uhr in Kirchberg, und Rosa Stowasser (92 Jahre), die am selben Tag um 10 Uhr in der Kirche St. Emmeram in Moosinning beerdigt wird. Außerdem wird Johann Floßmann (86 Jahre) am Samstag, dem 8. März, um 10 Uhr in Bockhorn beigesetzt.
Die Trauerrituale werfen auch einen Blick auf die individuelle Ausgestaltung der Trauer. Heute haben Angehörige mehr Mitspracherecht bei der Gestaltung von Beerdigungen und können diese flexibler anpassen, was den modernen Ansprüchen an Trauerarbeit entgegenkommt. So wurde beispielsweise die strenge Kleiderordnung gelockert; dennoch bleibt Schwarz die vorherrschende Trauerfarbe, die mit Trauer und Respekt assoziiert wird.
Am Montag, dem 10. März, wird Irmgard Friemel (83 Jahre) um 14 Uhr in der Christuskirche mit einem Gottesdienst geehrt, gefolgt von ihrer Beisetzung auf dem Friedhof St. Paul. Andrea Wimmer (51 Jahre) erhält am Freitag, dem 14. März, um 14 Uhr ihre letzte Ehre in der Aussegnungshalle an der Itzlinger Straße 7.
Diese Trauerfeiern zeigen, wie wichtig gemeinschaftliche Rituale sind und welche Bedeutung die katholische Tradition im Umgang mit dem Tod hat.