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Einbrecher schlagen in München zu: Wertvolle Beute in Berg am Laim!

In München ereigneten sich kürzlich mehrere Einbrüche. Täter entkamen mit hochwertigem Schmuck, während die Polizei Zeugen sucht. Informationen zu den Vorfällen und Präventionstipps hier.

In München häufen sich die Berichte über Einbrüche. Am 21. und 22. Januar 2025 gab es mehrere Vorfälle, die die Anwohner in den Stadtteilen Berg am Laim und Harlaching in Alarmbereitschaft versetzen. Die Polizei hat nun Ermittlungen eingeleitet und sucht nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können. Die Übergriffe fanden während der Abwesenheit der Bewohner statt, was die Sorglosigkeit der Täter unterstreicht.

Am Dienstag, dem 21. Januar, trat ein Einbrecher in ein Einfamilienhaus in Berg am Laim ein. Der Zugang geschah gewaltsam über eine Terrassentür, und die Täter entwendeten Schmuck im Wert eines fünfstelligen Betrages. Die Bewohnerin entdeckte den Einbruch am folgenden Mittwoch, dem 22. Januar. In der Folge führte die Polizei Spurensicherungsmaßnahmen durch, wobei das zuständige Kommissariat 53 die Ermittlungen leitet. Die Polizei bittet um Mithilfe und sucht Zeugen für beobachtete Ereignisse im Zeitraum von 17 bis 19 Uhr in den Straßen Ariboweg, Ellingerweg, Sturmiusweg und Eigenhausstraße, die zu dem Vorfall beitragen könnten.

Einbrüche in Harlaching

Ein weiterer Einbruch ereignete sich am Mittwoch, dem 22. Januar, in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in Harlaching. Hier gelangten die Einbrecher durch gewaltsame Öffnung der Balkontüren in die Wohnungen und entwendeten Wertgegenstände im vierstelligen Betrag. Die Rückkehr der Bewohner führte zur Entdeckung des Einbruchs, und auch in diesem Fall wurden Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Polizei sucht Zeugen, die zwischen 7 und 18:30 Uhr im Bereich Klara-Hees-Straße, Seybothstraße und Reinerstraße etwas Auffälliges beobachtet haben.

Steigende Einbruchszahlen und Präventionsmaßnahmen

Die Vorfälle fallen in einen besorgniserregenden Trend, der in München beobachtet wird. Laut tz.de stiegen die Einbrüche von 2022 auf 2023 um 61,5 % auf insgesamt 893 Delikte. Die Polizei sieht insbesondere in der dunklen Jahreszeit ein erhöhtes Risiko für solche Taten, da die Abwesenheit der Bewohner während Dämmerung und Dunkelheit von Einbrechern ausgenutzt wird. Die Aufklärungsquote bei Einbrüchen liegt in Bayern nur bei 26,9 %, deutlich unter dem Durchschnitt in anderen Bereichen.

Um die Bürger zu schützen, hat die Polizei verschiedene Präventionsmaßnahmen ergriffen. Dazu gehören verstärkte Streifen in einbruchsgefährdeten Gebieten sowie die Durchführung von Kontrollen. Außerdem gibt die Polizei den Bürgern nützliche Tipps zur Verhinderung von Einbrüchen, wie etwa die sichere Verriegelung aller Türen und Fenster sowie das Vermeiden von versteckten Schlüsseln. Bei längeren Abwesenheiten sollte zudem ein bewohnter Eindruck erzeugt werden, beispielsweise durch den Einsatz von Zeitschaltuhren, die Licht einschalten.

Die Münchner Polizei appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Wahrnehmungen umgehend zu melden und im Zweifelsfall den Notruf 110 zu nutzen. Für eine kostenfreie individuelle Beratung zum Thema Einbruchschutz steht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle zur Verfügung. Eine E-Mail kann an beratungsstelle-muenchen@polizei.bayern.de gesendet werden.

Für weitere Informationen zu den jüngsten Einbrüchen in München berichtet tz.de ausführlich über die Ereignisse, während polizei.bayern.de wichtige Details zu den Einbrüchen und Verkehrsereignissen in der Region bereitstellt.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.polizei.bayern.de
Referenz 3
www.tz.de
Quellen gesamt
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