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St. Adolf Stift in Reinbek: 48 Millionen Euro für modernisierte Notaufnahme!

Am 22. Januar wurde in Reinbek der Grundstein für einen 48-Millionen-Euro-Neubau im St. Adolf Stift gelegt. Bis Herbst 2026 sollen 70 zusätzliche Betten und ein integriertes Notfallzentrum entstehen.

Das St. Adolf Stift in Reinbek hat einen bedeutenden Schritt in Richtung einer modernen und leistungsfähigen Notfallversorgung gemacht. Am 22. Januar 2025 wurde der Grundstein für einen umfangreichen Neubau gelegt, der mit Investitionen in Höhe von 48 Millionen Euro realisiert wird. Die Maßnahmen sind Teil eines langfristigen Plans zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region, die die Landkreise Stormarn, Herzogtum-Lauenburg und Teile Hamburgs umfasst. Laut LN online soll die Fertigstellung des Neubaus im Herbst 2026 erfolgen.

Die neuen Gebäude werden ein „Integriertes Notfallzentrum“ im Erdgeschoss beinhalten, welches mit 22 Behandlungsplätzen und zwei Schockräumen ausgestattet ist. Mit dieser Erweiterung wird die Fläche der Notaufnahme vervierfacht, wodurch künftig bis zu 55.000 Notfallkontakte pro Jahr abgewickelt werden können. NDR berichtet, dass die Notaufnahme somit wesentlich effizienter arbeiten kann und es voraussichtlich zu weniger Wartezeiten und kürzeren Wegen für die Patienten kommen wird.

Förderung und Finanzierung

Ein entscheidender Faktor für das Gelingen des Projekts ist die Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein, das die Baumaßnahmen mit insgesamt 34 Millionen Euro fördert. Diese finanzielle Hilfe ist Teil der landesweiten Strategie, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu erhöhen und auf die steigenden Anforderungen in der Notfallmedizin zu reagieren. Der Krankenhausplan des Landes bildet dabei die konzeptionelle Grundlage und wird regelmäßig aktualisiert, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.

Mit der Fertigstellung des Neubaus wird das St. Adolf Stift über 431 Betten verfügen, was die Kapazitäten über den im Krankenhausplan des Landes vorgeschlagenen Umfang anhebt. Dies ist besonders wichtig, da das Krankenhaus in den letzten Jahren zunehmend an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen ist. Die umfassenden Modernisierungsmaßnahmen sind ein klarer Schritt in Richtung einer zukunftssicheren Gesundheitsversorgung in der Region.

Referenz 1
www.ln-online.de
Referenz 2
www.ndr.de
Referenz 3
www.schleswig-holstein.de
Quellen gesamt
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