KrankenhausRom

Papst Franziskus kämpft gegen doppelte Lungenentzündung – Gebete nötig!

Papst Franziskus, 88, kämpft mit einer doppelten Lungenentzündung und asthmatischer Bronchitis. Die Ärzte haben eine polymikrobielle Atemwegsinfektion diagnostiziert. Öffentliche Veranstaltungen abgesagt.

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich deutlich verschlechtert, nachdem eine doppelte Lungenentzündung (Pneumonie) und asthmatische Bronchitis diagnostiziert wurden. Der 88-jährige Papst, der am 14. Februar ins Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert wurde, leidet seit über einer Woche an einer Atemwegsinfektion, die sich als polymikrobielle Infektion herausgestellt hat, verursacht durch eine Mischung aus Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten. Dies wurde von Al Jazeera berichtet.

Die behandelnden Ärzte haben betont, dass die Erkrankung besonders riskant ist, da der Papst in seiner Jugend einen Teil seiner Lunge aufgrund einer Infektion entfernen lassen musste. Zudem gilt er im Winter als anfällig für Bronchitis, was seine aktuelle Situation zusätzlich kompliziert.

Aktuelle Behandlung und Prognose

Zur Bekämpfung der Infektion wird eine Kombination aus Cortison und Antibiotika eingesetzt. Nachdem sich sein Zustand am Montag verschlechtert hatte, benötigte der Papst eine Anpassung der Medikation. Eine CT-Untersuchung ergab den Beginn einer beidseitigen Pneumonie, die weitere medikamentöse Therapie erfordert. Trotz dieser gesundheitlichen Herausforderungen berichtet der Vatikan, dass der Papst „guter Laune“ ist und im Krankenhaus betet, liest und sich ausruht.

Da der Papst einen besonders empfindlichen Gesundheitszustand hat, wurden alle öffentlichen Veranstaltungen in seinem Kalender bis zum kommenden Sonntag abgesagt. Geplant waren mehrere bedeutende Ereignisse zum Heiligen Jahr 2025, die nun nicht stattfinden können. Trotz dieser Rückschläge äußerte der Papst seinen Dank für die Unterstützung und bat um Gebete.

Ein Blick auf die letzten Monate

In den letzten Monaten hatte Papst Franziskus bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ende 2023 litt er an einer leichten Grippe, die schließlich zu dieser schwerwiegenden Situation beitrug. Bei öffentlichen Auftritten wirkte er oft atemlos und konnte nur kurze Zeit sprechen. Sein Rückzug aus dem öffentlichen Leben hat sich in den letzten Wochen verstärkt, was zusätzliche Besorgnis um seinen Gesundheitszustand hervorruft.

Wie Tagesschau berichtet, bleibt der Papst als zweitältester amtierender Papst in der Geschichte weiterhin unter Beobachtung. Ob er bald ins Vatikan zurückkehren kann, hängt von seinem Fortschritt in der notwendigen Therapie ab. Der Vatikan versprach, die Öffentlichkeit über alle Entwicklungen zu informieren.

Referenz 1
www.aljazeera.com
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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