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Erster Vogelgrippe-Tod in den USA: Todesursache H5N1 in Louisiana!

Im Januar 2025 starb ein 65-jähriger Mann in Louisiana an Vogelgrippe (H5N1). Gesundheitsbehörden berichten über keine weitere Krankheitsübertragung, während die WHO das Risiko als gering bewertet.

Am 6. Januar 2025 wurde in den USA der erste Tod im Zusammenhang mit der Vogelgrippe (H5N1) gemeldet. Ein 65-jähriger Patient aus Louisiana, der am 18. Dezember hospitalisiert wurde, litt an Vorerkrankungen und könnte sich durch Kontakt mit Backyard-Hühnern und Wildvögeln infiziert haben. Die Louisiana Department of Health (LDH) bestätigte, dass dieser Fall als die erste „schwere“ Infektion im Land gilt, insbesondere da keine weiteren H5N1-Fälle oder Anzeichen einer Übertragung von Mensch zu Mensch festgestellt wurden.

Die Gesundheitsbehörden gaben bekannt, dass der Patient seit Mitte Dezember im Krankenhaus war. Obwohl das Gesundheitsrisiko für die Allgemeinheit als niedrig eingestuft wird, sind die Bestätigungen des Virus bei enttäuschten Vorernähren von Bedeutung. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) dokumentierten insgesamt 66 menschliche Fälle von Vogelgrippe in den USA, wobei die meisten mit kontaminierten Nutztieren in Verbindung stehen. Besonders in Kalifornien wurden 701 Fälle bei Milchkühen gemeldet, was zur Erklärung eines Notstands im Bundesstaat führte.

Übertragung und Risiken

Die CDC erläuterte, dass das H5N1-Virus vor allem Vögel und Geflügel befällt und bei engem Kontakt mit kranken oder toten Vögeln auf Menschen übertragen werden kann. Gesundheitsbehörden raten der Öffentlichkeit, jeglichen Kontakt mit wildlebenden Vögeln und unzureichend gegartem Fleisch zu vermeiden. Zudem sollten Personen, die mit kranken oder toten Vögeln in Kontakt kommen, auf Atemwegssymptome oder Bindehautentzündungen achten und im Falle von Symptomen innerhalb von zehn Tagen medizinischen Rat einholen.

In Louisiana wurde H5N1 in zwei Backyard-Flocks bestätigt. In anderen Bundesstaaten, wie Kalifornien, Washington und Colorado, wurden ebenfalls mehrere Infektionen gemeldet, die eng mit landwirtschaftlichen Betrieben verbunden sind. Besonders in Kalifornien, wo 37 Fälle dokumentiert wurden, stellte sich die Lage als ernst dar. Laut Gesundheitsbehörden gibt es jedoch keinen signifikanten Anstieg der Übertragungen unter Menschen.

Globale Perspektive

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die globalen Auswirkungen der H5N1-Infektionen seit Dezember als „gering“ ein. In der Zeit von 2003 bis 2023 wurden weltweit 860 bestätigte Todesfälle durch das H5N1-Virus gemeldet. Diese Zahl verdeutlicht, dass die Bedrohung durch die Vogelgrippe zwar real, aber unter Kontrolle ist, insbesondere in den USA, wo seit 2003 nur mehrere Dutzend Fälle verzeichnet wurden.

Die derzeitige Entwicklung in Louisiana zeigt, dass auch in Regionen mit traditionellem Geflügelzucht große Vorsicht geboten ist. Experten diverser Gesundheitsorganisationen unterstreichen die Notwendigkeit von Impfungen gegen saisonale Grippe, besonders für Arbeitnehmer in der Landwirtschaft, um das Risiko einer Co-Infektion zu minimieren.

Die LDH hat betont, dass das allgemeine Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung niedrig bleibt, doch bleibt eine Wachsamkeit hinsichtlich H5N1 wichtig, da es sich um eine hochpathogene Variante handelt.

Für weitere Informationen über die Todesfälle durch Vogelgrippe weltweit von 2003 bis 2023 können Sie Statista besuchen. Lesen Sie mehr über diesen Fall auf Al Jazeera und Yahoo News.

Referenz 1
www.aljazeera.com
Referenz 2
www.yahoo.com
Referenz 3
de.statista.com
Quellen gesamt
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