
Im zweiten Halbfinale der ICC Champions Trophy 2025 in Lahore triumphierte Neuseeland über Südafrika mit 50 Runs und sicherte sich somit den Platz im Finale gegen Indien, das am kommenden Sonntag in Dubai stattfinden wird. Neuseeland, nachdem es den Münzwurf gewonnen hatte, entschied sich für das Batten und erzielte einen beeindruckenden Turnierrekord von 362 Runs für 6 Wickets, was ein klarer Beweis für ihre offensive Spielweise ist. Rachin Ravindra war der Star des Spiels und erzielte bemerkenswerte 108 Runs in 101 Bällen, während sein Kapitän Kane Williamson ebenfalls überzeugen konnte und 102 Runs in 94 Bällen beisteuerte.
Die neuseeländische Mannschaft beindruckte nicht nur durch individuelle Leistungen, sondern auch durch Teamarbeit. Daryl Mitchell und Glenn Phillips lieferten beide 49 Runs ab, wobei Phillips dies in nur 27 Bällen ohne Aus tat. In den letzten 10 Overs erzielte Neuseeland beeindruckende 110 Runs, darunter 66 Runs in nur 5 Overs. Die südafrikanische Mannschaft, die mit einer soliden Antwort von 312 Runs für 9 Wickets antwortete, konnte sich jedoch nicht gegen den Druck des neuseeländischen Bowling halten, angeführt von Mitchell Santner, der sieben Bowler einsetzte und 3 Wickets für 43 Runs erzielte. David Miller war der auffälligste Spieler für Südafrika und erzielte 100 Runs ohne Aus in nur 67 Bällen.
Starke Partnerschaften prägen das Spiel
Neuseelands Erfolg wurde durch eine starke Eröffnungsstand von 48 Runs zwischen Ravindra und Will Young sowie eine beeindruckende Partnerschaft von 164 Runs zwischen Ravindra und Williamson für das zweite Wicket gesichert. Diese Partnerschaften waren entscheidend, da sie den Grundstein für das hohe Gesamtresultat legten. Kagiso Rabada von Südafrika sorgte dafür, dass die Partnerschaft zwischen Ravindra und Williamson endete, indem er Ravindra fangen ließ. Im Kontrast dazu erzielte Rassie van der Dussen 50 Runs und bildete zusammen mit Temba Bavuma ebenfalls eine gefährliche Partnerschaft, die jedoch in der entscheidenden Phase des Spiels zerbrach, als sechs Wickets für lediglich 57 Runs fielen.
Die Anfälligkeit der südafrikanischen Bowlingreihe wurde deutlich, insbesondere im letzten Drittel des Spiels. Lungi Ngidi und Rabada konnten zwar jeweils 3 und 2 Wickets für ihr Team holen, doch dies war nicht genug, um die neuseeländische Offensive zu stoppen.
Ein Blick zurück auf die ICC Champions Trophy
Die ICC Champions Trophy, die ursprünglich als ICC KnockOut-Turnier begann, galt als wichtiger Wettbewerb zur Förderung des Cricketsports in nicht-Testländern und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem „Mini-Weltmeisterschaft“-Format, das die besten Teams der Welt vereint. In der Geschichte des Turniers, das zwischen 1998 und 2017 stattfand, konnten Australien und Indien jeweils zweimal den Titel gewinnen, während Südafrika und Pakistan einmalige Sieger waren. Die nächste Austragung wird 2025 in Pakistan stattfinden, was die Vorfreude auf dieses prestigeträchtige Turnier weiter steigert.
sports324 berichtet, dass …
Für Neuseeland stellt das bevorstehende Finale eine großartige Gelegenheit dar, um ihre Dominanz im internationalen Cricket weiter zu festigen und nach dem Titel von 2000 erneut einen großen Erfolg zu feiern. Der Druck auf Südafrika wurde umso größer, da sie in entscheidenden Momenten des Spiels erneut versagten, was das Team auf die Probe stellt.