In Coburg kam es am 30. Januar 2025 zu zwei signifikanten Verkehrsunfällen, die sowohl erhebliche Sachschäden verursachten als auch zu Verletzungen führten. Die Coburger Polizei berichtete zur Situation, die sich an verschiedenen Orten der Stadt ereignete.
Der erste Unfall fand an der Angerkreuzung statt, als eine Autofahrerin, die die Bamberger Straße befuhr, versuchte, nach links in Richtung Frankenbrücke abzubiegen. Dabei übersah sie eine andere Autofahrerin, die geradeaus fuhr. Die beiden Fahrzeuge stießen im Kreuzungsbereich zusammen, wobei glücklicherweise keine der Fahrerinnen verletzt wurde. Jedoch entstand an beiden Wagen so erheblicher Sachschaden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten.
Motorradunfall im Kürengrund
Der zweite Vorfall ereignete sich gegen 10:30 Uhr im Kürengrund, als ein Motorradfahrer aufgrund der nassen Fahrbahn und nicht angemessener Geschwindigkeit stürzte. Der Motorradfahrer verletzte sich dabei leicht. Der Sachschaden an seinem Motorrad wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
Zusätzlich zu diesen Unfällen wurde ebenfalls von einem schwereren Motorradunfall am Vortag, dem 30. August 2024, auf der Staatsstraße St2202 bei Weitramsdorf berichtet. Hier überschritt ein 21-jähriger Motorradfahrer die zulässige Geschwindigkeitsgrenze, als er einen Lastwagen überholte, und kollidierte mit einem entgegenkommenden Porsche, der von einem 61-jährigen Mann aus Coburg gefahren wurde. Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt und musste in die Notaufnahme gebracht werden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mindestens 15.000 Euro geschätzt, und die Polizei ermittelt gegen den Fahrer des Motorrads wegen Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung.
Die Unfallbilanz im Straßenverkehr ist besorgniserregend. Laut Statistischem Bundesamt sind Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr erneut angestiegen, was einen dringenden Handlungsbedarf auf den Straßen verdeutlicht.