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BVB unter Druck: Kovac fordert mehr Kampfgeist nach 0:4 gegen Barcelona!

Borussia Dortmund unterliegt Barcelona im Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel mit 0:4. Trainer Niko Kovac kritisiert die Defensivleistung der Flügelspieler Gittens und Adeyemi scharf.

In einer enttäuschenden Leistung hat Borussia Dortmund im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen den FC Barcelona mit 0:4 verloren. Trainer Niko Kovac ließ nach der Partie seiner Frustration freien Lauf und kritisierte besonders die Defensivarbeit seiner Flügelspieler Jamie Gittens und Karim Adeyemi. Diese waren nicht in der Lage, die Außenverteidiger Julian Ryerson und Ramy Bensebaini ausreichend zu unterstützen, was es den Gegenspielern ermöglichte, in Eins-gegen-Eins-Situationen dominant aufzutreten. Neben der schwachen Defensivleistung blieb Dortmund auch offensiv blass und konnte kaum gefährliche Chancen kreieren.

Kovac hob hervor, dass es dringend nötig sei, die gegnerischen Spieler körperlich zu attackieren. Besonders Gittens fiel mit einer desaströsen Zweikampfquote von lediglich 40% auf, nachdem er 78 Minuten auf dem Platz gestanden hatte. Er gewann nur 2 von 5 Zweikämpfen und konnte lediglich 3 Balleroberungen verzeichnen. Karim Adeyemi, der nach der ersten Halbzeit gewechselt wurde, erzielte sogar nur eine Erfolgsquote von 20%, nachdem er 2 von 10 Zweikämpfen gewonnen hatte und nur 17 Ballkontakte hatte. Beide Spieler wurden von Kovac als hauptverantwortlich für die defensive Instabilität angeprangert.

Kovac fordert Reaktion

Für das Rückspiel fordert Kovac eine klare Verbesserung der Einstellung von Gittens und Adeyemi. Die nächste Herausforderung für den BVB steht bereits am 12. April an, wenn sie in der Bundesliga gegen den FC Bayern München antreten müssen. Diese Partie wird entscheidend für die Stimmung der Mannschaft und die weitere Saison sein. Dortmunds Leistung gegen Barcelona wirft Fragen auf, ob das Team in der Lage ist, den Angriff der Bayern abzuwehren. Auch der BVB-Neuzugang Guirassy musste in diesem Spiel in der 72. Minute eine Gelbe Karte hinnehmen und wurde als einer der wenigen Spieler in der Lage angesehen, sich offensiv zu behaupten.

Das Viertelfinal-Hinspiel zwischen Dortmund und Barcelona war geprägt von einer klaren Überlegenheit der Spanier. Barcelonas Raphinha brachte die Gäste in der 25. Minute in Führung. Robert Lewandowski erhöhte innerhalb weniger Minuten in der 48. und 66. Minute auf 2:0 und 3:0, bevor Lamine Yamal in der 77. Minute den Endstand von 4:0 herstellte. Barcelona demonstrierte damit über 90 Minuten hinweg eine beeindruckende Form und ließ Dortmund keine Chance, sich zurück ins Spiel zu kämpfen.

In einer anderen Partie der Champions League zog Paris Saint-Germain ins Halbfinale ein, nachdem sie Aston Villa mit 3:1 besiegten. Diese Leistungen der großen europäischen Teams unterstreichen den hohen Wettbewerb, in dem der BVB sich befindet. Die Anforderungen bleiben hoch und der Druck wächst, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Bundesliga-Partien.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 3
www.zdf.de
Quellen gesamt
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