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BVB sucht neuen Trainer: Kovac als Favorit nach turbulenten Zeiten!

Borussia Dortmund sucht dringend einen neuen Cheftrainer. Niko Kovac gilt als Favorit, während U19-Trainer Mike Tullberg die Mannschaft interimsmäßig leitet. Die Situation ist angespannt.

Am 23. Januar 2025 ist Borussia Dortmund auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer, nachdem Nuri Sahin in der Vorwoche entlassen wurde. Der Verein hat eine turbulente Phase hinter sich, in der er vier Spiele in Folge verloren hat und aktuell auf dem zehnten Platz der Bundesliga steht. Die Situation ist so angespannt, dass ein neuer Trainer schnellstens gehandelt werden muss – bereits am 28. Januar steht ein wichtiger Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk an. In der aktuellen Tabellenlage hat Dortmund sieben Punkte Rückstand auf die Top-Vier, was die Dringlichkeit von Veränderungen besonders unterstreicht.

Übergangsweise übernimmt U19-Trainer Mike Tullberg die Betreuung der Mannschaft, doch die Entscheidung über einen neuen Cheftrainer steht im Fokus der Vereinsführung. Laut Berichten ist Niko Kovac, ehemals Trainer beim VfL Wolfsburg und Bayern München, der Favorit für die Nachfolge. Kovac hat in der Vergangenheit Erfolge gefeiert, etwa den Gewinn des DFB-Pokals 2018 mit Eintracht Frankfurt und das Double mit Bayern München 2019. Trotz seiner Erfahrung hat er in seiner letzten Amtszeit bei Wolfsburg mit Herausforderungen gekämpft und wurde nach elf Niederlagen in Folge entlassen.

Kovac als Favorit und weitere Kandidaten

Dietmar Hamann und Lothar Matthäus, beide renommierte Fußball-Experten, haben sich für Kovac als Nachfolger Sahins ausgesprochen. Hamann schlägt vor, Kovac bis zum Ende der Saison zu engagieren, um anschließend eine fundierte Entscheidung zu treffen. Kovac selbst hat erklärt, dass er in Gespräche über die Trainerposition nicht verwickelt sei, jedoch nach neuen Herausforderungen sucht. Er wird als strenger Trainer beschrieben, hat aber zuvor auch Kritik für taktische Naivität erhalten. Experten wie Matthäus betonen, dass Kovac nicht zulässt, dass Spieler unmotiviert agieren.

Weitere Kandidaten für die Trainerposition bei Dortmund sind Roger Schmidt, ehemals bei Benfica Lissabon, Joachim Löw, Erik ten Hag, Urs Fischer und Bo Svensson. Schmidt hat jedoch ausgeschlossen, während der Saison einen neuen Verein zu übernehmen. Auch Edin Terzić, der den Verein im Juni 2024 verließ, wird erwähnt, hat aber keine realistische Chance auf eine dritte Amtszeit.

Die aktuelle Lage in Dortmund

Die Defensive von Borussia Dortmund zeigt sich in der bisherigen Saison alles andere als stabil. In den ersten vier Pflichtspielen des Jahres kassierte die Mannschaft elf Gegentore. Die Notwendigkeit für grundlegende Veränderungen ist klar, um den Anschluss an die Champions-League-Qualifikation nicht zu verlieren. Der Verein hat eine der höchsten Trainerfluktuationen in der Bundesliga mit insgesamt 43 Entlassungen, was die Herausforderungen weiter verdeutlicht, vor denen die Verantwortlichen stehen. Laut fussballfieber.de sind häufige Trainerwechsel oft das letzte Mittel, um sportliche Misserfolge zu begegnen.

Aktuell stehen die Verantwortlichen unter Druck. Lars Ricken, der Geschäftsführer von Dortmund, wird entscheiden müssen, wem er den Vorzug gibt, während Spannungen zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und technischem Direktor Sven Mislintat angeblich bestehen. Diese internen Querelen könnten die Entscheidungsfindung erschweren, während die Zeit drängt, um eine geeignete Lösung für die sportlichen Probleme des Vereins zu finden.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
sports.yahoo.com
Referenz 3
www.fussballfieber.de
Quellen gesamt
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