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Bayerns Frauen blamieren sich im Viertelfinale gegen Lyon!

Die FC Bayern Frauen scheiden im Champions-League-Viertelfinale gegen Olympique Lyon aus. Nach einer starken ersten Halbzeit endete das Rückspiel 1:4. Was bedeutet das für die Zukunft des Teams?

Im Viertelfinale der UEFA Champions League haben die Frauen des FC Bayern München am Dienstagabend eine herbe Niederlage hinnehmen müssen. Nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel gegen Olympique Lyon mussten sie sich im Rückspiel mit 1:4 geschlagen geben und scheiden somit aus dem Wettbewerb aus. Klara Bühl brachte das Team in der 33. Minute mit 1:0 in Führung, doch nach der Halbzeit drehte Lyon die Partie.

Die erste Hälfte war geprägt von einer starken Leistung der Bayern. Mit intensiven Zweikämpfen und einem hohen Spieltempo setzte das Team Akzente. Das Tor von Bühl war das Resultat einer gelungenen Kombination zwischen Carolin Simon und schnellem Passspiel. Bayern beendete die erste Halbzeit mit einer 1:0-Führung und schien auf dem richtigen Weg zu sein, bevor die zweite Halbzeit begann.

Rasanter Wendepunkt nach der Halbzeit

In der zweiten Halbzeit folgte jedoch ein dramatischer Wendepunkt. Gerade einmal eine Minute nach Wiederanpfiff glich Melchie Dumornay für Lyon aus (46. Minute). Anschließend brachte Kadidiatou Diani die Gäste in der 54. Minute mit einem Kopfball, welcher nach einem Fehler von Giulia Gwinn fiel, in Führung. Nur sechs Minuten später erhöhte Tabitha Chawinga auf 3:1 (60. Minute), nach einer Vorlage von Diani.

Das Spiel endete dann in der Nachspielzeit tragisch für die Bayern, als Ada Hegerberg in der 90.+4 Minute mit dem vierten Tor für Lyon das Endergebnis besiegelte. Die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Lyon dominierte die zweite Halbzeit mit 13:2 Torschüssen und 24:2 Ballaktionen im Strafraum, während Bayern sich durch zahlreiche individuelle Fehler auszeichnete und deshalb nie wirklich in der Lage war, den Druck der Französinnen zu standzuhalten.

Ein Blick auf die Aufstellungen

Beide Teams traten mit starken Aufstellungen an. Der FC Bayern München ließ Maria Luisa Grohs im Tor spielen, unterstützt von Giulia Gwinn, Ingrid Engen, Emma Eriksson und Carolin Simon in der Abwehr. Im Mittelfeld agierten Sofia Zigiotti Olme und Lena Lohmann, während Tanikawa, Pernille Harder und Bühl in der Offensive aufliefen. Auf der anderen Seite stand bei Lyon die Torhüterin Endler zwischen den Pfosten, umgeben von einem starken Defensiv-Quartett und einem druckvollen Angriff, angeführt von Diani und Dumornay.

Bayern München wird in der kommenden Zeit intensiv darüber nachdenken müssen, wie sie ihre individuelle Fehlerquote deutlich senken und wieder auf den Erfolgsweg finden können. Das Team wartet weiterhin auf das erste Halbfinale seit 2021. Einzig der VfL Wolfsburg hat noch Chancen auf das Halbfinale, benötigt jedoch ein Wunder gegen den FC Barcelona nach einem 1:4 im Hinspiel.

Die Bayernfrauen haben sich in ihrem jüngsten Champions-League-Spiel stark präsentiert, doch das Ausscheiden zeigt, dass es in entscheidenden Momenten noch an der nötigen Konstanz und Souveränität fehlt. Diese Niederlage wird sicherlich als Lehrstück in die Analysen der kommenden Spiele einfließen müssen.

t-online berichtet, dass …

br.de informiert über …

sport1 hat die Situation analysiert …

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www.br.de
Referenz 3
www.sport1.de
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