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Bayern verliert Millionen: Champions-League-Aus schlägt zu!

Der FC Bayern München verpasst durch das frühzeitige Ausscheiden im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand wichtige Einnahmen. Millionenverluste stehen der finanziellen Bilanz gegenüber.

FC Bayern München hat vor Kurzem eine herbe Niederlage hinnehmen müssen, die nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Auswirkungen hat. Nach dem Ausscheiden im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand hat der Club Einnahmen im zweistelligen Millionen-Bereich verloren. Insbesondere der Halbfinal-Einzug wäre mit 15 Millionen Euro von der UEFA belohnt worden, was die finanzielle Lage des Vereins weiter gestärkt hätte.

Zusätzlich zu diesen Prämien hätte ein weiterer sportlicher Erfolg, wie der Einzug ins Finale, Bayern München 18,5 Millionen Euro eingebracht. Ein potenzieller Titelgewinn hätte weitere 6,5 Millionen Euro bedeutet. Trotz des vorzeitigen Ausscheidens in dieser prestigeträchtigen Europameisterschaft hat der Club jedoch über 100 Millionen Euro an UEFA-Prämien gesichert.

Zusätzliche Einnahmequellen

Der FC Bayern konnte zudem von einem zweistelligen Millionenbetrag aus sieben ausverkauften Heimspielen profitieren. Dieses zusätzliche Einkommen zeigt die große Unterstützung und das Interesse der Fans, auch in schwierigen Zeiten. FAZ berichtet, dass die kommende Teilnahme an der Club-Weltmeisterschaft im Sommer dem Club ein Startgeld von 30 Millionen Dollar (ca. 27,8 Millionen Euro) sichert. Der Sieger des Turniers hat die Möglichkeit, bis zu 125 Millionen Dollar zu verdienen, was die Relevanz dieses Wettbewerbs für den Verein unterstreicht.

Der finanziellen Einbuße durch das Champions-League-Aus steht somit die Möglichkeit gegenüber, durch die Club-WM signifikant zu verdienen, was für die Zukunft des Vereins von Bedeutung sein könnte.

Fanbeteiligung im europäischen Fußball

Im weiteren Kontext des europäischen Fußballs spielt die Rolle der Fans eine essentielle Rolle, insbesondere im Rahmen von Veränderungen innerhalb der Sportlandschaft. Football Supporters Europe (FSE) und Supporters Direct Europe (SD Europe) haben sich im Januar 2023 zusammengeschlossen, um eine einheitliche Anlaufstelle für die europäischen Fanbewegungen zu schaffen. Dieser Zusammenschluss folgt einer jahrelangen Kooperation und zielt darauf ab, die Interessen der Fans in Entscheidungen einzubringen.

Besonders die Fans haben maßgeblich zum Scheitern der kontroversen „European Super League“ beigetragen. Es wird betont, dass die Einbeziehung der Fans in Entscheidungsprozesse von großer Bedeutung ist, da sie wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse mitbringen. Wichtige Themen sind hierbei die Sicherheit und Zugänglichkeit von Spielen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Fähigkeiten.

Auch die neue Grundsatzvereinbarung zwischen FSE und UEFA wird als bedeutender Fortschritt angesehen, um den Schutz der Integrität des Fußballs und die Rechte der Fans zu wahren. In einer gemeinschaftlichen Arbeitsgruppe für Gästesektoren sollen die Bedingungen in den Stadien verbessert werden, um somit das Gesamterlebnis für die Fans zu optimieren.

Wie die UEFA berichtet, wird FSE auch in die Planung und Durchführung von Veranstaltungen, wie der EM 2024 in Deutschland, involviert sein und Projekte wie das Erasmus+ zur Stärkung des Dialogs mit jungen Fanorganisationen unterstützen. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Fanbasis im europäischen Fußball und die Notwendigkeit, deren Stimme zu hören.

Referenz 1
www.faz.net
Referenz 3
annualreports.uefa.com
Quellen gesamt
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