Jonas Urbig, Torwart des FC Bayern München, kann nicht an den kommenden Länderspielen der U21-Nationalmannschaft teilnehmen. Der 22-Jährige hat sich während eines Trainings eine Fußverletzung zugezogen und musste zur Behandlung zurück nach München reisen. Es sind keine weiteren Informationen zur Schwere der Verletzung veröffentlicht worden, was zu Spekulationen über seine Verfügbarkeit für zukünftige Einsätze führt. Laut tz.de wird die Situation sorgfältig beobachtet.
Urbig hatte in der Abwesenheit von Manuel Neuer, der mit einer Muskelfaserriss in der rechten Wade zu kämpfen hat, zuletzt die Rolle des Stammtorwarts übernommen. Neuer konnte am Mittwoch nach seiner Verletzung wieder mit dem Ball trainieren, während sein Comeback weiterhin ungewiss bleibt, insbesondere für das bevorstehende Bundesliga-Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 29. März.
Ersatz für die U21-Nationalmannschaft
Für Urbig wurde Felix Gebhardt vom SSV Jahn Regensburg von U21-Nationaltrainer Antonio di Salvo nachnominiert. Die U21 bereitet sich aktuell auf die Europameisterschaft in der Slowakei vor, die vom 11. bis 18. Juni stattfinden wird. Im Rahmen dieser Vorbereitung stehen Testspiele gegen die U21-Auswahl der Slowakei in Trnava und gegen Spanien in Darmstadt auf dem Plan, wie augsburger-allgemeine.de berichtet.
In den letzten Wochen hatte Urbig den verletzten Manuel Neuer würdig vertreten und in vier Pflichtspielen brilliert. Besonders in den Champions-League-Duellen mit Bayer 04 Leverkusen konnte der junge Torwart positiv auf sich aufmerksam machen, auch wenn es in einem Spiel gegen Union Berlin einen Patzer gab, der zum 1:1-Ausgleich führte. Noah Atubolu vom SC Freiburg wird voraussichtlich im Tor stehen, während die U21 bestrebt ist, sich optimal auf die EM vorzubereiten, wie br.de anmerkt.
Die Verletzung von Urbig wirft Fragen zur Tiefe des Kaders der U21 auf, da die Mannschaft auf eine erfolgreiche EM hofft. Trainer di Salvo wird alles daran setzen, eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen, während die Rückkehr von Neuer weiterhin im Fokus steht.