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Bayern-Torwart-Chaos: Ulreich verlängert, Peretz unter Druck!

Der FC Bayern München diskutiert die Torwartposition vor der Saison 2025. Manuel Neuer bleibt die Nummer 1, während Sven Ulreich und Daniel Peretz um ihre Einsätze kämpfen. Die Zukunft der Torhüter bleibt ungewiss.

In den letzten Tagen hat der FC Bayern München zahlreiche Entwicklungen bezüglich der Torwartposition und der allgemeinen Kaderplanungen durchlebt. Der Druck auf Trainers und Management wächst, da Manuel Neuer seine Rückkehr nach langer Verletzungspause plant. Derwesten.de berichtet, dass Neuer bis mindestens 2026 als klare Nummer eins eingeplant ist, was die Hierarchie unter den Torhütern stark beeinflusst.

Neuers Comeback nach einem Rippenbruch stand auf der Agenda, und er trainiert seit kurzem wieder vollständig mit der Mannschaft. Trainer Vincent Kompany äußerte sich optimistisch über die Rückkehr des Star-Torwarts. Neuer hatte zuvor vier Pflichtspiele im Dezember verpasst, darunter auch ein Testspiel gegen RB Salzburg. Er plant, am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach zurückzukehren.

Die Torhüter-Rollen im Wandel

Während Neuer die erste Wahl bleibt, zeigt sich, dass die Position des Ersatztorwarts, für die Sven Ulreich vorgesehen ist, viel diskutiert wird. Ulreich selbst hat ein Vertragsangebot angenommen, das seine weitere Anwesenheit bei den Bayern für mindestens ein weiteres Jahr sichert. Seit seinem ersten Engagement 2015, mit einer einjährigen Unterbrechung, hat er 103 Einsätze sowie mehrere Meisterschaften und einen Champions-League-Titel vorzuweisen.

Doch die Situation von Daniel Peretz, dem vierten Torwart des Vereins, bleibt angespannt. Peretz vertrat Neuer während dessen Abwesenheit, musste jedoch aufgrund einer Nierenquetschung mehrere Wochen aussetzen. Er ist unzufrieden mit seiner Position und drängt intern auf eine Leihe, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Die Frage der langfristigen Rolle von Peretz könnte sich stellen, da auch die möglichen Nachfolger von Neuer im Fokus sind.

Perspektiven und Zukunftsfragen

Die Nachfolge von Manuel Neuer wirft weitere Fragen auf. Zudem wird Alexander Nübel, der bis 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist, als potenzieller Nachfolger gehandelt, während Jonas Urbig, der erst im Winter vom 1. FC Köln nach München gewechselt ist und bereits einige Spiele als Nummer 2 absolviert hat, Aufstiegschancen haben könnte. Die Bayern sind gezwungen, die Torwartposition langfristig zu planen und möglicherweise auch neue Investitionen in Betracht zu ziehen, sollte die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend gelöst werden.

Zusätzlich scheinen Kapazitäten und Ideen zur sportpsychologischen Betreuung in der Bundesliga, trotz ihrer Relevanz, oft vernachlässigt zu werden. Die-Sportpsychologen.de weist darauf hin, dass professionelle Sportpsychologie in vielen Vereinen, einschließlich des FC St. Pauli, nicht in vollem Umfang umgesetzt wird. Diese Aspekte könnten ebenfalls zu Leistungssteigerungen und einem besseren Kadermanagement beitragen.

So bleibt abzuwarten, wie sich die Torwart- und Teamstrukturen beim FC Bayern München weiterentwickeln, insbesondere mit Blick auf Neuers Karriereende und das Potenzial jüngerer Spieler wie Urbig und Peretz.

In der kommenden Saison stehen sowohl sportliche als auch organisatorische Herausforderungen an, die das zukünftige Erfolgspotenzial des FC Bayern beeinflussen könnten.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
www.eurosport.de
Referenz 3
www.die-sportpsychologen.de
Quellen gesamt
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