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Blutige Auseinandersetzung am Aschaffenburger Hauptbahnhof!

Am Aschaffenburger Hauptbahnhof eskalierte ein Streit, bei dem ein 28-Jähriger mehrere Personen mit Schlägen und einer Glasscherbe verletzte. Der Verdächtige wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.

Am Dienstag, den 17. März 2025, kam es am Hauptbahnhof in Aschaffenburg zu einem gewalttätigen Vorfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Ein 28-jähriger Mann geriet in einen Streit im Bereich eines Schnellrestaurants, der letztlich eskalierte. Der Vorfall wurde von Zeugen beobachtet, die sofort die Bundespolizei informierten. Laut Berichten von PNP schlug der Mann zunächst einem anderen Passanten ins Gesicht. Als eine Frau, die versuchte zu helfen, hinzukam, wurde sie ebenfalls mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

Im Verlauf des Streits versuchte ein 21-jähriger Mann, den Angreifer an der Flucht zu hindern. In einem überraschenden Wendepunkt griff der 28-Jährige den 21-Jährigen mit einer Glasscherbe an und fügte ihm schwere Verletzungen zu. Der verletzte Mann wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo jedoch Entwarnung gegeben werden konnte: Lebensgefahr bestand nicht.

Festnahme und Untersuchungshaft

Nach dem Übergriff wurde der Tatverdächtige am Busbahnhof von Bundespolizisten festgenommen. Die Ermittlungen gegen ihn laufen wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung. Am Mittwoch entschied eine Haftrichterin über die Untersuchungshaft des 28-Jährigen, der nun in Haft sitzt, während die Ermittlungen weitergeführt werden, wie Primavera24 berichtet.

Gewalt in öffentlichen Räumen wie Verkehrsknotenpunkten ist nicht nur ein lokales Problem, sondern wirft auch größere Fragen auf, die in aktuellen Forschungsprojekten behandelt werden. So untersucht ein interdisziplinäres Team der ZHAW die Vulnerabilität von Gewaltbetroffenen im sozialen Nahraum. Das Projekt hat zum Ziel, spezifische Risikofaktoren und Unterstützungssysteme zu analysieren, insbesondere für gefährdete Gruppen wie Menschen mit Behinderungen, ältere Personen und die LGBTQI* Community. Basierend auf der Istanbul-Konvention sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die die Grundlage für künftige Gewaltpräventionsstrategien bilden, wie auf ZHAW erläutert wird.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 2
www.primavera24.de
Referenz 3
www.zhaw.ch
Quellen gesamt
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