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Baustellenalarm im Altenburger Land: Diese Straßen sind gesperrt!

Ab dem 19. August 2024 werden im Altenburger Land zahlreiche Straßen gesperrt. Aktuelle Umleitungen und Betroffene Strecken sind hier zusammengefasst. Informieren Sie sich rechtzeitig!

Im Altenburger Land wird ab dem 19. August 2024 mit umfangreichen Straßensperrungen gerechnet. Diese sind Teil einer Initiative zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, die auf Bundesebene geplant und koordiniert wird. Dies geht aus den Informationen von LVZ hervor.

Die Sperrungen betreffen sowohl Bundes-, Landes-, Kreis- als auch kommunale Straßen und werden verschiedene Umleitungsstrecken nach sich ziehen. Die Bundesstraße 180 wird an mehreren Stellen betroffen sein, eine der wichtigsten Verbindungsstraßen in der Region. Insbesondere die Ortsdurchfahrt in Nobitz, OT Ehrenhain sowie die Kauerndorfer Allee in Altenburg werden für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt hier über die B 180, Klausa, Nobitz, bis hin zur B 7 und B 93, die zur Umfahrung genutzt werden können.

Details zu den betroffenen Straßen

Zusätzlich sind folgende Straßen betroffen:

  • Bundesstraßen:
    • B 180: Nobitz, OT Ehrenhain, Ortsdurchfahrt
    • B 180: Altenburg, Kauerndorfer Allee, Brücke Deutsche Bahn, einschließlich Kreuzung Rasephaser Straße bis Offenburger Allee
  • Landesstraßen:
    • L 1354: Ponitz, Gößnitzer Straße vom Abzweig Merlacher Weg bis Abzweig Mitschurinsiedlung
    • L 1357: Langenleuba-Niederhain, OT Beiern, von Abzweig Flemmingen bis Landesgrenze Sachsen
  • Kreisstraßen:
    • K 205: Nobitz, OT Kotteritz, Pleißebrücke
    • K 224: Gerstenberg, von Ortsausgang in Richtung Treben
  • Kommunale Straßen:
    • Altenburg: Eisenbahnstraße zwischen Kurzer Weg und Brauereistraße
    • Gößnitz: Bahnstraße
    • Schmölln: OT Nitzschka, Industriering 1-5 und 17-21

Die kommunalen Straßen in Altenburg, Gößnitz sowie in den Ortschaften Langenleuba-Niederhain, Ponitz und Schmölln werden ebenfalls betroffen sein, was zur Beeinträchtigung des Alltags im sorgenden Raum führen kann. Insbesondere die Dorfstraße in Jonaswalde wird ab dem 15. Januar 2025 gesperrt.

Kontext zu Infrastrukturprojekten

Die Hintergründe der aktuellen Maßnahmen sind eng mit dem Bundesverkehrswegeplan (BVWP) verbunden, der den Handlungsspielraum für die Entwicklung und den Erhalt der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland definiert. Der BVWP hat keinen finanziellen Charakter, jedoch sind im aktuellen Planungszyklus bis 2030 Investitionen von insgesamt 269,6 Milliarden Euro vorgesehen. Davon sind etwa 141,6 Milliarden Euro für die Instandhaltung bestehender Verkehrswege eingeplant, informiert die Bundesregierung.

Auf Grundlage des BVWP werden Projekte hinsichtlich ihrer Notwendigkeit und wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit bewertet. Der Bedarf für Aus- und Neubauten wird anhand von Verkehrsprognosen ermittelt. Bei derartigen Planungen müssen zudem Umweltaspekte berücksichtigt werden, die durch eine Strategische Umweltprüfung (SUP) gefiltert werden. Diese Aspekte unterstreichen die Bedeutung einer gut geplanten Infrastruktur in der Region, insbesondere in Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer zeitgemäßen Verkehrsanbindung und die Förderung nachhaltiger Mobilität.

Insgesamt wird die kommenden Zeit für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer im Altenburger Land herausfordernd, da die umfangreichen Straßenbauarbeiten sowohl Geduld als auch Umstellungsfähigkeit erfordern werden.

Referenz 1
www.lvz.de
Referenz 2
www.altenburgerland.de
Referenz 3
www.bundesregierung.de
Quellen gesamt
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