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Winterwetter-Chaos: Glatteis und Sturm sorgen für Verkehrsüberraschungen!

Nach einem frostigen Wochenende mit Schnee und Glatteis erwartet Deutschland zu Wochenbeginn milde Temperaturen bis 15 Grad. Dennoch bleibt Vorsicht geboten: Glatteis und Sturm drohen weiterhin.

Nach einem frostigen Wochenende, das deutschlandweit von Schnee und Eisglätte geprägt war, erwartet das Land zum Wochenbeginn milderes Wetter. So steigen die Temperaturen am Montag vielerorts auf zweistellige Werte, was vor allem in den Regionen Schwarzwald und Teilen Nordrhein-Westfalens zu maximalen Temperaturen von bis zu 15 Grad führen kann. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt jedoch für den Nordosten des Landes in der ersten Tageshälfte vor gefrierendem Regen, was Autofahrer vor eine zusätzliche Herausforderung stellt. In der Nacht zum Montag kam es auf der Autobahn 11 in Mecklenburg-Vorpommern zu einem Unfall mit zwei Lastwagen, die von der winterlich glatten Straße abgekommen sind, wie die Remszeitung berichtet.

Vor einem Hintergrund von winterlichen Verhältnissen, wurden am vergangenen Wochenende zahlreiche Verkehrsunfälle registriert. Besonders im Südosten Bayerns werden am Montagvormittag Temperaturen um minus zwei Grad erwartet, während im Norden und Westen des Landes Regenschauer und stürmische Winde von bis zu 110 Kilometer pro Stunde an den Küsten erwartet werden. Auf dem Brocken sind sogar Orkanböen von bis zu 140 Kilometern pro Stunde möglich.

Transportprobleme durch Unwetterwarnungen

Das winterliche Wetter hat massive Probleme im Straßen-, Schienen- und Flugverkehr verursacht. Der DWD warnte am Sonntag vor Glatteis. Diese Warnungen hatten zur Folge, dass zahlreiche Flüge und Züge Verspätungen hatten oder ganz ausfielen. Am Flughafen Frankfurt wurden 120 von 1.090 geplanten Flügen annulliert, und auch am Flughafen München kam es zu 35 Absagen. Am Flughafen BER fielen rund 20 Flüge aus, und die Landungen wurden auf 20 pro Stunde begrenzt. Dies berichtete ZDF.

In Freiburg beispielsweise wurden 20 Verkehrsunfälle auf glatten Fahrbahnen verzeichnet, während die Polizei in Rheinland-Pfalz 17 Unfälle durch Schnee oder überfrierende Nässe meldete. Speziell in Baden-Württemberg führten winterliche Bedingungen zu einer Vielzahl von Unfällen, etwa auf den Autobahnen A8, A7 und A5. Am Sonntagmorgen verunglückte zudem ein Bundespolizei-Auto auf der A81, was fünf leicht verletzte Beamte zur Folge hatte.

Wetterprognosen und Empfehlungen für Sicherheit

Die meteorologischen Prognosen deuten auf schauerartigen Regen im Norden, Westen und Südwesten hin, während die Winterwarnungen bis Donnerstag bestehen bleiben. Dies umfasst besonders die Gefahr für Glatteis, die als extrem eingestuft wird. In einigen Regionen könnten bis zu 30 cm Neuschnee innerhalb von 24 Stunden fallen. In diesem Kontext raten Experten, bei schlechten Wetterbedingungen den „Pinguin-Gang“ zu nutzen, um Stürze zu vermeiden, wie die Tagesschau erläutert.

Bislang blieb der Bahnverkehr regulär, jedoch sind ab den Mittagsstunden Verspätungen und Zugausfälle zu erwarten. Die Betreiber von ICE-Zügen dürfen aufgrund der Witterung nur mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h fahren, und es kommt zu Ausfällen auf Strecken nach Frankreich. Die Reisenden können ihre Tickets aufgrund der Wetterbedingungen flexibel nutzen, um sich bestmöglich angepasst.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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