A1A5Baden-WürttembergBayernFrankreichLübeckMünchenRheinland-PfalzSaarlandSchleswig-Holstein

Winterchaos voraus: Bis zu 20 cm Schnee und Verkehrsprobleme erwarten Deutschland!

Ein massiver Kälteeinbruch steht bevor: Ab dem 14. Februar 2025 wird der Schnee Nord- und Nordostdeutschland heimsuchen. Verkehrsstörungen, Unfälle und Glatteiswarnungen sind zu erwarten. Seien Sie vorbereitet!

Ab Donnerstag, dem 14. Februar 2025, kehrt der Winter mit voller Kraft nach Nord- und Nordostdeutschland zurück. Wetterexperten warnen vor einer heftigen Winterphase, die signalisiert, dass deutliche Kälteeinbrüche bevorstehen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird mit anhaltendem Schneefall gerechnet. In tiefer gelegenen Regionen sind bis zu 10 cm Neuschnee möglich, während in höheren Lagen sogar bis zu 20 cm fallen könnten, wie HNA berichtet.

Diese Wetterlage könnte mindestens eine Woche andauern, begleitet von weiteren Schneefällen, die durch Höhentiefs verursacht werden. Besonders betroffen sind die frühen Morgenstunden, in denen ein Verkehrschaos erwartet wird. Experten warnen vor gefährlichen Straßenverhältnissen und raten Autofahrern, Winterreifen montiert zu haben.

Auswirkungen auf Verkehr und Infrastruktur

Wie Tagesschau berichtet, führt die zurückkehrende Winterwitterung bereits zu massiven Problemen auf deutschen Straßen und im Flugverkehr. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Warnung vor Glatteis und Schneefall ausgegeben. Vor allem in Thüringen, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern kam es zu zahlreichen Unfällen. Die Autobahnen A8, A7 und A5 in Baden-Württemberg verzeichneten viele Verkehrsunfälle, während in Schleswig-Holstein die A1 bei Lübeck vorübergehend gesperrt wurde.

Auch im Saarland war die A6 betroffen, wo es zu mehreren Fahrzeugunfällen kam, von denen zwei Personen leicht verletzt wurden. Angesichts der hohen Warnstufen in Rheinland-Pfalz und der Informationsverbreitung durch Warn-Apps wird der Bevölkerung geraten, Autofahrten zu vermeiden.

Flug- und Bahnverkehr unter Druck

Flughäfen verzeichneten ebenfalls erhebliche Einschränkungen. Mehr als 600 von 1.047 geplanten Flügen wurden am Frankfurter Flughafen gestrichen, und München meldete mehr als 250 Annulierungen von rund 650 geplanten Verbindungen. Auch der BER und der Hamburger Flughafen berichteten von ausgefallenen Flügen, was die Reisenden vor große Herausforderungen stellt.

Obwohl der Bahnverkehr zunächst regulär läuft, sind ab den Mittagsstunden durch die winterlichen Bedingungen Verspätungen und Zugausfälle zu erwarten. ICE-Züge müssen ihre Geschwindigkeit auf 200 km/h reduzieren, und auf Strecken nach Frankreich sind bereits Ausfälle zu verzeichnen.

Um den Herausforderungen der winterlichen Verhältnisse zu begegnen, empfiehlt der ADAC

In Anbetracht der winterlichen Vorhersagen bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Regionen gut vorbereitet sind, um eine sichere Mobilität während der bevorstehenden Winterphase zu gewährleisten.

Referenz 1
www.hna.de
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.adac.de
Quellen gesamt
Web: 11Social: 69Foren: 6