
Lisa Schaefer, eine talentierte Studentin der Technischen Universität Chemnitz (TUC), hat kürzlich bei dem renommierten German Qualifier in Spergau eine beeindruckende Silbermedaille gewonnen. Die Veranstaltung fand vom 12. bis 16. März 2025 in der Jahrhunderthalle Spergau statt und stellte einen bedeutenden Wettkampf für viele Tänzerinnen und Tänzer dar. Schaefer hat sich nicht nur durch ihre herausragende Leistung einen Namen gemacht, sondern sich auch für den begehrten Dance World Cup 2025 in Burgos, Spanien, qualifiziert.
In ihrer Disziplin gehört Lisa Schaefer zu den besten Tänzerinnen Deutschlands. Sie konnte mit ihrem Team „Surprise“ aus Arriba Coswig den 3. Platz in der Kategorie Senior Solo Showdance erringen. Diese Erfolge sind das Ergebnis harter Arbeit und zahlreicher Auftritte, bei denen sie mehrere erste Plätze in den Kategorien „Senior Large Group Contemporary“ und „Senior Large Group Show & Gala“ gewann. Zudem belegte sie im Solo-Bereich den 2. Platz in „Senior Solo Show“ und sicherte sich Bronze in den Kategorien „Senior Solo Showdance“ und „Senior Solo Lyrical“.
Emotionale Momente und kreative Ausdrücke
Besonders emotional war der 3. Platz im „Senior Solo Lyrical“, da sie sowohl Choreografie als auch Kostüm eigenständig gestaltete. Ihr Kostüm, das mit fast 1000 Glitzersteinen verziert war, ist ein Zeichen ihres Engagements und ihrer Kreativität, die in jeder ihrer Darbietungen zum Ausdruck kommt.
Die Technische Universität Chemnitz, als Partnerhochschule des Spitzensports, bietet eine umfassende Unterstützung für ihre Studierenden, die sowohl im Studium als auch im Leistungssport erfolgreich sein wollen. Diese Unterstützung umfasst flexible Stundenpläne sowie individuelle Prüfungs- und Abgabetermine, um die Vereinbarkeit von Studium und Sport zu erleichtern.
Sportpsychologische Aspekte im Leistungssport
Die Erfolge im Leistungssport, wie die von Lisa Schaefer, beruhen auch auf einem soliden Fundament der sportpsychologischen Betreuung. Laut der Universität Tübingen basiert diese Unterstützung auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer handlungspsychologischen Rahmenkonzeption der Sportpsychologie. Ziel der Sportpsychologie ist es, die Talententwicklung sowie die Trainings- und Wettkampfqualität nachhaltig zu optimieren.
Die Angebote der angewandten Sportpsychologie umfassen psychologisches Grundlagen- und Fertigkeitstraining in Gruppen sowie individuelle Zusammenarbeit mit Athletinnen, Athleten und ihren Trainern. Ein Bekenntnis zu den berufsethischen Standards der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie zeigt das Engagement in der Sportpraxis. Langfristige Kooperationen mit Vereinen und Verbänden werden angestrebt, um eine dauerhafte Unterstützung zu gewährleisten.
Zusätzlich leistet die Universität Tübingen wertvolle Beiträge zur sportpsychologischen Ausbildung und Fortbildung, beispielsweise im DFB-Talentförderprogramm. Durch den wechselseitigen Austausch zwischen Forschung und Praxis durch langfristige Transferprojekte wird die Sportpsychologie im „magischen Dreieck“ von Sportwissenschaft, Psychologie und Sportpraxis verortet.
Die Erfolge von Athletinnen wie Lisa Schaefer unterstreichen die Bedeutung von unterstützenden Strukturen im Spitzensport und der psychologischen Begleitung, die es ihnen ermöglichen, auf höchstem Niveau zu konkurrieren und gleichzeitig ihre akademische Ausbildung fortzusetzen.
Für weitere Informationen über die Erfolge von Lisa Schaefer und ihre Vorbereitungen auf den Dance World Cup 2025 besuchen Sie bitte die Berichterstattung der Technischen Universität Chemnitz und für sportpsychologische Aspekte die Webseite der Universität Tübingen.