
Am 26. Januar 2025 traf die SG Hofen/Hüttlingen im Auswärtsspiel auf die SG Hegensberg-Liebersbronn. Die Begegnung fand in der Sporthalle Römerstraße statt. Trotz eines engagierten Auftritts konnte die SG Hofen/Hüttlingen das Spiel nicht für sich entscheiden und verlor mit 31:35. Der Halbzeitstand von 10:18 verdeutlicht bereits das anfängliche Missverhältnis der Kräfte.
Die Partie begann mit einem starken Start der SG Hegensberg-Liebersbronn, die nach nur neun Minuten mit 5:2 führen konnte. Die ersten Tore für die SG Hofen/Hüttlingen erzielten Mona Bauer und Simone Bieg. Doch die beste Phase für die Gastgeber kam zwischen der 13. und 20. Minute, in der sie ihren Vorsprung auf 11:7 ausbauen konnten. Die SG Hofen/Hüttlingen gelang es zwar, in der 20. Minute auf 9:11 zu verkürzen, doch der Rückstand wuchs bis zur Halbzeitpause auf acht Tore.
Verbesserte Leistung in der zweiten Hälfte
In der Kabine appellierte Trainerin Corinna Beyerle an ihre Spielerinnen, den Einsatz zu steigern. Ihre Worte schienen Wirkung zu zeigen, denn die SG Hofen/Hüttlingen zeigte in der zweiten Halbzeit deutliche Verbesserungen. Früh in der zweiten Halbzeit verkürzten sie den Rückstand auf 20:25 in der 46. Minute. Zwei schnelle Tore der Gastgeber inner- halb einer Minute setzten jedoch dem Aufwärtstrend ein Ende und führten zum 27:20.
Die SG Hofen/Hüttlingen ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich bis auf 28:30 heran. In den letzten Minuten konnte der Rückstand jedoch nicht weiter verringert werden, und Hegensberg-Liebersbronn zog wieder auf vier Tore davon. Trotz großem Einsatz der Spielerinnen konnte die SG Hofen/Hüttlingen die Partie nicht drehen.
Spielerische Leistungen und Ausblick
Die besten Werferinnen der SG Hofen/Hüttlingen waren Simone Bieg mit acht Toren und Janina Algaba mit sieben Toren. Auch Mona Bauer fügte fünf Tore hinzu. Insgesamt waren folgende Spielerinnen im Einsatz: Barbara Fürst, Stefanie Vierkorn, Paulina Harsch, Alica Eiberger, Lara Kurz, Lotte Böhm, Merisa Halilovic, Clara Jörg, Lisa Funk und Katharina Weiss.
Für die SG Hofen/Hüttlingen, die auch als SG2H bekannt ist und eine Spielgemeinschaft der TG Hofen und des TSV Hüttlingen darstellt, war dies ein bedeutendes Spiel im Rahmen ihrer Ambitionen im Handballbezirk Stauferland. Mit rund 250 aktiven Kindern und Jugendlichen sowie mehreren Mannschaften gilt der Verein als einer der größten und erfolgreichsten in der Region und legt großen Wert auf eine solide Jugendarbeit, um zukünftigen Handballsport attraktiv zu gestalten. Nächstes Spiel für die SG Hofen/Hüttlingen steht bereits bevor: ein Auswärtsspiel gegen die Spvgg Mössingen im Landkreis Tübingen.
Die SG2H zeigt sich hiermit als bedeutender Teil des Handballgeschehens, das weit über die lokale Ebene hinaus reicht. Handball erfreut sich einer globalen Popularität mit über 30 Millionen Spielern weltweit, und das Spiel selbst hat Wurzeln, die bis ins alte Ägypten und das mittelalterliche Irland zurückreichen, wie Statista berichtet.