EsslingenSchwäbisch GmündTübingenVeranstaltung

Bunte Wahlauftakt-Party: Arnold will Schwäbisch Gmünd neu beleben!

Richard Arnold startet den OB-Wahlkampf für Schwäbisch Gmünd mit einem Fest in Herdtlinsweiler. Am 11. Mai will er erneut kandidieren. Diskutiert wurden Herausforderungen und bürokratische Hürden.

Richard Arnold, der amtierende Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, hat am 10. März 2025 in Herdtlinsweiler zum Auftakt seines Wahlkampfs für die Oberbürgermeisterwahl am 11. Mai eingeladen. Die Veranstaltung fand auf einem Bauernhof statt und zog rund 300 Besucher an. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 20 Grad feierte Arnold mit den Gästen ein Familienfest, das von Grillwürsten, Linsensuppe und einer Hüpfburg begleitet wurde. Zu den prominenten Gästen gehören die Oberbürgermeister Boris Palmer aus Tübingen und Matthias Klopfer aus Esslingen. Gemeinsam diskutierten sie über die Herausforderungen, vor denen Städte aktuell stehen, und forderten einen spürbaren Abbau der Bürokratie.

Arnold, der auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, hebt die Bedeutung des Wahlkampfs hervor: „Wahlkampf muss Spaß machen.“ Sein Wahlkampfslogan „Es geht um Sie!“ deutet darauf hin, dass er den direkten Dialog mit den Bürgern suchen möchte. In den kommenden Wochen plant er, in die Stadtteile zu gehen und gezielt Fragen der Bürger zu beantworten. Zudem sind für April vier Wahlkampfgespräche im Gasthaus „Schwanen“ in Schwäbisch Gmünd geplant. Gegen Arnold kandidieren Dario Thiem von den Grünen und Almaith Lyons von „Die Partei“. Diese Vielfalt an Kandidaten verspricht einen interessanten Wahlkampf.

Appell der Bürgermeister an die Landesregierung

Die Bürgermeister argumentieren, dass die etablieren Hygienekonzepte in Theatern, Kinos, Restaurants, und Cafés einen bedeutenden Beitrag zur Sicherheit bieten. Richard Arnold erklärt, dass diese Bereiche nicht nur wichtig für die wirtschaftliche Grundlage der Städte, sondern auch für das kulturelle Leben und die soziale Seele der Bürger sind. Trotz der Möglichkeit finanzieller Ausgleiche durch den Bund warnen die Bürgermeister davor, dass die Motivation der Kulturschaffenden und Gastronomen schwinden könnte, wenn die Schließungen zu lange andauern.

Arnold fordert, dass beim Infektionsschutz die Argumente der Bürgermeister stärker gewichtet werden. Er betont die Notwendigkeit, die Bürger über die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen zu informieren und sie in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Die Gefahr, dass die Schließungen unabhängig von den tatsächlichen Infektionszahlen verlängert werden, bereitet ihm Sorgen, ebenso wie der Gedanke, dass eine dauerhafte Abwertung vieler dieser Branchen droht.

Für weitere Informationen zu den politischen Themen, mit denen sich Richard Arnold und andere Bürgermeister beschäftigen, bietet der Bundestag umfassende Daten und Analysen an.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.gmuender-tagespost.de
Referenz 3
www.bundestag.de
Quellen gesamt
Web: 12Social: 127Foren: 40