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VfB-Präsidentenwahl: Jochen Haas setzt auf Finanzexpertise und Zukunft!

Am 22. März 2025 wählen die Mitglieder des VfB Stuttgart ihren Präsidenten. Jochen Haas, Sohn des Ehrenpräsidenten, tritt gegen Dietmar Allgaier und Pierre-Enric Steiger an. Welche Pläne haben die Kandidaten für den Club?

Am 22. März 2025 findet die mit großer Spannung erwartete Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart statt, bei der ein neuer Präsident gewählt wird. In diesem intensiven Wahlkampf treten der Amtsinhaber Dietmar Allgaier sowie die beiden Herausforderer Jochen Haas und Pierre-Enric Steiger gegeneinander an. Jochen Haas, Sohn des Ehrenpräsidenten Manfred Haas, hat sich bereits klar positioniert und bringt seine Finanzexpertise in die Debatte ein.

Haas konnte nicht an einer öffentlichen Diskussion in Schorndorf teilnehmen, wurde jedoch ausführlich in einer Sonderfolge des Podcasts „Wir reden über den VfB“ vorgestellt. In dieser Episode spricht er über seine Motivation zur Kandidatur und seine grundlegenden Ideen für die Zukunft des Vereins. Die wöchentliche Produktion dieser Podcastreihe wird vom Zeitungsverlag Waiblingen und dem Radiosender DIE NEUE 107.7 unterstützt und bietet den Mitgliedern Einblicke in die Wahlpläne der Kandidaten.

Kandidaten und ihre Visionen

Der Wahlkampf wird insbesondere von den unterschiedlichen Konzepten der drei Kandidaten geprägt. Jochen Haas strebt danach, den Vizemeister besser nach außen zu vertreten und legt besonderen Wert auf finanzielle Stabilität. Dies ist auch ein gemeinsames Ziel mit seinem Mitstreiter Allgaier, der plant, den Verein im oberen Tabellendrittel der Bundesliga zu etablieren. Alle drei Kandidaten haben unterschiedliche Ideen, um die Vereinskultur und die Infrastruktur zu verbessern.

  • Jochen Haas: Setzt auf Finanzexpertise und Öffentlichkeitsarbeit.
  • Dietmar Allgaier: Strebt Plätze vier bis sechs in der Bundesliga an.
  • Pierre-Enric Steiger: Will die Mitbestimmung der Mitglieder durch eine Aktienausgabe stärken.

Pierre-Enric Steiger, der bereits 2021 gegen Claus Vogt verloren hatte, möchte eine erneute Chance nutzen. Sein Plan umfasst die Vergabe der verbliebenen 3,9 Prozent der Aktien der ausgegliederten VfB-Profiabteilung an die Mitglieder. Dies stößt jedoch auf Skepsis: Sowohl Allgaier als auch Haas sehen den Verwaltungsaufwand als problematisch an und befürworten andere Ansätze zur finanziellen Stabilität.

Der Wahlkampf hinsichtlich der Präsidentschaft beim VfB Stuttgart hat somit bereits jetzt für klare Positionen und Zielsetzungen gesorgt. Die Mitglieder dürfen auf eine spannende Debatte bis zur Wahl am 22. März hoffen. ZVW berichtet, dass die Diskussionen innerhalb des Vereins intensiv geführt werden, um eine zukunftsfähige Richtung zu bestimmen. Wahlkampfstrategien und die Ansichten der Kandidaten werden sicherlich auch im Podcast weiterhin beleuchtet, in dem die Hörer wöchentlich mehr über die Entwicklungen erfahren können.

Der VfB Stuttgart steht somit an einem entscheidenden Punkt. Die Wahl wird nicht nur über die zukünftige Führung des Vereins entscheiden, sondern auch über die Richtung, die dieser in den kommenden Jahren einschlagen wird. SWR hebt hervor, dass die Pläne der Kandidaten eine wichtige Rolle in den kommenden Diskussionen einnehmen werden.

Referenz 1
www.zvw.de
Referenz 3
www.swr.de
Quellen gesamt
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