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TSV 1860 München: Remis zum Trainerdebüt von Patrick Glöckner!

Der TSV 1860 München trennt sich von Trainer Giannikis und verpflichtet Patrick Glöckner. Bei seinem ersten Spiel endet es 1:1 gegen den VfB Stuttgart II. Ein wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt!

Im Rahmen eines Kellerduells der 3. Fußball-Liga hat Patrick Glöckner am 25. Januar 2025 sein erstes Spiel als Trainer des TSV 1860 München geleitet. Dabei traf seine Mannschaft auf den VfB Stuttgart II und das Spiel endete mit einem 1:1-Unentschieden. Diese Begegnung war besonders wichtig, da der Club seinen Vier-Punkte-Vorsprung auf die Stuttgarter wahren konnte, während der Druck, den Klassenerhalt zu sichern, enorm ist. Laurin Ulrich brachte die Stuttgarter in der 57. Minute mit 1:0 in Führung, bevor Thore Jacobsen in der 68. Minute ausglich. Trotz vieler Chancen und einer besseren Kontrolle des Spiels durch Stuttgart, konnten die Löwen zu einem Punktgewinn kommen.

Glöckner, der erst am Montag vor dem Spiel als neuer Cheftrainer installiert wurde, übernahm den Platz von Argirios Giannikis. Letzterer wurde nach einem schwachen Saisonstart mit einer herben 0:4-Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken entlassen. Die Mannschaft hatte in der bisherigen Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben und der Abstand zu den Abstiegsplätzen war auf nur vier Punkte geschrumpft. Geschäftsführer Christian Werner lobte Giannikis für den Klassenerhalt im Vorjahr, konnte jedoch die stagnierende Entwicklung in dieser Saison nicht ignorieren.

Ein neuer Anfang für Glöckner

Patrick Glöckner, der zuletzt Hansa Rostock trainierte, bekam nun die Aufgabe, die Mannschaft zum Klassenerhalt zu führen. Die Vorbereitungen auf das Duell gegen den VfB Stuttgart II waren intensiv, da ein Sieg für die Münchner entscheidend gewesen wäre, um den Rückstand auf die Abstiegsplätze zu minimieren. Giannikis hatte zu Beginn seiner Amtszeit einen Blitzstart hinlegt, mit acht ungeschlagenen Spielen. Jedoch endete die Saison für die Löwen als Tabellen-15., was letztlich zur Entlassung des Trainers führte.

Die Reaktionen auf den Trainerwechsel zeigten, dass sowohl die Führungsetage als auch die Fans auf eine Veränderung gehofft hatten. Glöckner selbst äußerte, dass er mit Engagement und Freude die Herausforderung der Trainerposition annehmen will. Die kommenden Spiele werden zeigen müssen, ob er die Wende einleiten kann. In der 3. Liga sind Trainerwechsel nicht ungewöhnlich, was sich in den jüngsten Beispielen anderer Clubs zeigt, die ähnliche Entscheidungen getroffen haben, um ihre Saisonziele zu erreichen.

Glöckners Ziel wird es sein, die Mannschaft stabil zu machen und vor allem defensiv zu stärken, um in den nächsten Spielen Punkte zu sammeln. Die kommenden Wochen werden für den TSV 1860 München entscheidend sein, um zu zeigen, wie sehr die Veränderung an der Seitenlinie Wirkung zeigt.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 2
www.sueddeutsche.de
Referenz 3
www.3-liga.com
Quellen gesamt
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