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Potsdam versaut Sieg: Bietigheim jubelt im Abstiegskrimi!

Der 1. VfL Potsdam verliert überraschend im Kellerduell gegen die SG BBM Bietigheim mit 28:30, obwohl sie mit einem Vorsprung von sechs Toren starteten. Ein Rückblick auf ein dramatisches Handballspiel.

In einem dramatischen Kellerduell, das am Samstagabend in der EgeTrans Arena stattfand, musste der 1. VfL Potsdam eine schmerzhafte Niederlage hinnehmen. Mit 28:30 verlor die Mannschaft gegen die SG BBM Bietigheim, die damit ihren ersten Sieg seit Oktober 2024 feierte. Dies war zudem der erste Heimsieg in dieser Saison für die Bietigheimer, die zuvor als das schlechteste Heim-Team der Liga bekannt waren, mit nur einem Punkt aus den ersten acht Partien.

Potsdam startete vielversprechend in die Partie und führte in der 6. Minute bereits mit 5:1. In der 16. Minute bauten sie den Vorsprung sogar auf 9:3 aus, was das Selbstvertrauen nach dem letzten Sieg gegen TVB Stuttgart stärkte. Doch der Vielversprechende Start konnte nicht gehalten werden. Trotz einer Halbzeitführung von 14:12 geriet Potsdam in der zweiten Hälfte zunehmend unter Druck.

Der dramatische Verlauf der zweiten Halbzeit

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang Bietigheim der Ausgleich zum 16:16. Der VfL Potsdam blieb in einer kritischen Phase torlos für sieben Minuten, was der Mannschaft wertvolle Punkte kostete. In der 49. Minute gelang es Nils Fuhrmann, zum 22:22 auszugleichen, jedoch zeichnete sich bereits eine waren Trend ab. Wie Josip Simic nach dem Spiel erklärte, schlich sich Müdigkeit bei der Mannschaft ein und es wurden dumme Fehler gemacht.

Das Spiel entwickelte sich immer mehr zu einem Kampf. Trainer Emir Kurtagic zeigte sich enttäuscht über die Leistung seiner Spieler und kritisierte sie während einer Auszeit. Diese Fehler und Missverständnisse führten schließlich dazu, dass Potsdam von Bietigheim überholt wurde, welches nun den Druck auf die abstiegsbedrohten Mannschaften wie dem HC Erlangen und TVB Stuttgart verstärkt.

Der Kontext der Abstiegskämpfe

Der VfL Potsdam galt über lange Zeit als sicherer Absteiger aus der Daikin Handball-Bundesliga. Der erste Sieg gegen TVB Stuttgart hatte die Hoffnungen der Mannschaft noch einmal geweckt. Doch nach der Niederlage gegen Bietigheim sieht sich die Mannschaft erneut starkem Druck ausgesetzt. Während die Konkurrenz, insbesondere der HC Erlangen, weiterpunktet, muss Potsdam am kommenden Samstag gegen diesen Gegner antreten. Mit einer aktuellen Bilanz wird es entscheidend sein, zu zeigen, dass sie aus den Fehlern gelernt haben.

Die Enttäuschung über die Leistung des Teams wird sowohl bei den Spielern als auch bei den zahlreichen Fans spürbar sein, die das Spiel trotz der widrigen Umstände in der EgeTrans Arena verfolgten. Die Statistiken der Handball-Bundesliga verdeutlichen zudem, dass solche Fehltritte fatale Folgen haben können, gerade in einer Liga, in der der Konkurrenzkampf so erbittert ist. Deutschland, als Wiege des Handballs, hat eine lange Tradition im Sport, auf die sich auch die Teams in der Bundesliga berufen könnten, um neuem Selbstvertrauen zu gewinnen.

Ein Blick in die Statistiken zeigt, dass der THW Kiel, der einstige Meister des Handballs, die Ewige Tabelle der Handball-Bundesliga anführt, während Potsdam einen harten Weg vor sich hat, um sich in dieser Elite-Liga zu behaupten. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein für den VfL Potsdam, der möglicherweise schon bald die Weichen für die nächste Saison stellen muss.

VfL Potsdam steht also vor einer entscheidenden Woche, in der sie gegen den HC Erlangen zeigen müssen, dass sie aus der jüngsten Niederlage gelernt haben und bereit sind, im Abstiegskampf alles zu geben.

Maz-online berichtet, dass …


Sport Bild fragt sich …


Handball100 bietet interessante Einblicke …

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 2
sportbild.bild.de
Referenz 3
handball100.de
Quellen gesamt
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