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Kampf um die VfB-Präsidentschaft: Wer wird der neue Boss?

Am 22. März 2025 wählt der VfB Stuttgart einen neuen Präsidenten. Acht Kandidaten, darunter der Amtsinhaber und neue Gesichter, stellen sich der Wahl. Vorstellung beim „Dunkelroten Tisch Spezial“ am 6. Februar.

Im VfB Stuttgart steht ein bedeutsamer Termin bevor: Am 22. März 2025 findet die Mitgliederversammlung zur Wahl eines neuen Präsidenten statt. Angesichts turbulenter Monate im Verein haben sich nun drei Kandidaten für das Präsidentenamt bereit erklärt. Dabei handelt es sich um den Amtsinhaber Dietmar Allgaier, Jochen Haas, den Sohn des ehemaligen Präsidenten Manfred Haas, sowie Pierre-Enric Steiger, der aktuell die Björn-Steiger-Stiftung leitet. Die Bekanntgabe dieser Kandidaturen wurde vom Wahlausschuss nach einer gründlichen Prüfung der Bewerbungen verkündet, die persönliche Motivation, operative Führungsfähigkeiten und eine Vision für die Vereinsentwicklung umfasste. Diese Informationen vermittelt ZVW.de.

Ein zusätzlicher Aspekt der Versammlung ist die Wahl von fünf Kandidaten für zwei Präsidiumssitze. Diese sind: Bernadette Martini, Andreas Grupp, Stefan Jung, Michael Reichl und Bertram Sugg. Am 6. Februar 2025 werden die Kandidaten im Rahmen der Veranstaltung „Dunkelroter Tisch Spezial“ vorgestellt, die für alle Mitglieder per Livestream verfügbar sein wird.

Wahlkampf oder Wahlphase?

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahl haben sich auch die beiden Kandidaten Claus Vogt und Pierre-Enric Steiger, zur Wahl gestellt, in einer ersten gemeinsamen Veranstaltung präsentiert. Bei diesem Auftritt ist jedoch der Eindruck einer harmonischen Zusammenarbeit nicht gewahrt geblieben, da es zwischen den beiden Kandidaten zu Spannungen kam. Beide vermeiden bewusst den Begriff „Wahlkampf“ und sprechen lieber von einer „Wahlphase“, um die internen Konflikte nach den letzten Monaten im Verein zu entschärfen. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den scharfen Seitenhieben, die während ihrer Ansprache geäußert wurden. Diese Beobachtungen stammen von Stuttgarter Zeitung.

Die Präsidentschaftswahl beim VfB Stuttgart ist damit nicht nur ein Event für die Mitglieder des Vereins, sondern auch ein Zeichen für die Richtung, in die sich der VfB in den kommenden Jahren entwickeln möchte. Die Mitglieder stehen vor der Herausforderung, zwischen den Angeboten der verschiedenen Kandidaten zu entscheiden, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte und Visionen für die Zukunft des Vereins repräsentieren.

Der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle

Ein zentraler Akteur in dieser Phase ist Alexander Wehrle, der seit dem 21. März 2022 als Vorstandsvorsitzender der VfB Stuttgart 1893 AG agiert. Wehrle, geboren 1975 in Bietigheim-Bissingen, bringt eine umfassende Expertise in den Bereichen Wirtschaftsplanung und Innovation im Fußball mit. Er hat nicht nur beim VfB Stuttgart, sondern auch beim 1. FC Köln bedeutende Spuren hinterlassen. Bei seiner ehemaligen Tätigkeit für den 1. FC Köln trug er zur wirtschaftlichen und sportlichen Neuausrichtung des Vereins bei. Zudem hat er mehrere wichtige Positionen innerhalb des Vereins und darüber hinaus inne, unter anderem im DFB und in der DFL. Seine Rolle und Strategie werden für die anstehenden Wahlen von entscheidender Bedeutung sein. Weitere Informationen über Alexander Wehrle finden sich auf der offiziellen Webseite des VfB Stuttgart: VfB.de.

Referenz 1
www.zvw.de
Referenz 2
www.stuttgarter-zeitung.de
Referenz 3
www.vfb.de
Quellen gesamt
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