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F97 von Rühle Motors: Der neue Sportwagen mit Oldtimer-Charme!

Rühle Motors präsentiert auf der Retro Classics Messe in Stuttgart den F97: Ein Sportwagen, der klassischen Oldtimer-Charme mit moderner Technik vereint. Start der Serienproduktion geplant.

Rühle Motors aus Schorndorf hat mit dem F97 einen innovativen Sportwagen entwickelt, der das Beste aus beiden Welten vereint: das nostalgische Aussehen eines Oldtimers und die Technik eines modernen Fahrzeugs. Laut zvw.de zielt der F97 darauf ab, den Charme klassischer Autos zu bewahren, während er gleichzeitig die typischen Probleme, wie ständige Reparaturen und Startschwierigkeiten, vermeidet.

Der F97 kombiniert zwei Porsche 911 aus verschiedenen Generationen und zeigt das äußere Design eines Porsche 911 RSR von 1973. Der modernisierte Sportwagen ist mit einem wassergekühlten Sechszylinder-Boxer-Motor ausgestattet, der aus der Baureihe 997.2 von 2009 stammt. Damit wird ein harmonischer Spagat zwischen klassischem Stil und aktuellen Fahrstandards geschaffen, da berichtet stuttgarter-zeitung.de.

Einzigartige Konstruktion und Serienproduktion

Für die Herstellung des F97 müssen gleich zwei Karosserien von Porsche zersägt und neu zusammengeschweißt werden. Christian Rühle, der Gründer von Rühle Motors, plant eine spezielle Serienproduktion, bei der ein Fahrzeug pro Monat hergestellt werden soll. Der Preis für die Basisversion des F97 liegt bei etwas weniger als einem mittleren sechsstelligen Betrag.

Der F97 wird auf der Retro Classics Messe in Stuttgart präsentiert, die vom 27. Februar bis 2. März stattfindet. Diese Veranstaltung ist eine der größten ihrer Art und umfasst rund 1600 Aussteller. Es wird auch eine Liveauktion von Autoraritäten am 1. März angeboten, die nicht nur Oldtimer-Liebhaber, sondern auch Sammler und Investoren anspricht.

Wirtschaftlicher und kultureller Einfluss von Oldtimern

Oldtimer sind nicht nur bei Liebhabern beliebt; ihre kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung ist erheblich. Laut der Classic-Studie 2023, die aftermarket-trends.de zitiert, haben rund eine Million Oldtimer einen Gesamtwert von 31 Milliarden Euro. Die Studie zeigt, dass 40 Prozent aller Oldtimer-Fahrzeuge unter 10.000 Euro kosten und jedes Fahrzeug jährlich zwischen 1.300 und 1.600 Euro an Reparaturkosten verursacht.

Die Anziehungskraft von Oldtimern geht über die bloße Fortbewegung hinaus und symbolisiert ein kulturelles Erbe sowie traditionelles Handwerk. Gleichzeitig zieht das zunehmende Interesse an Oldtimern und Youngtimern neue Fahrer an, die junge Fahrzeuge in den Fokus rücken. Matthias Kemmer, Vorsitzender des ZDK-Oldtimerausschusses, betont die Notwendigkeit, mit der nächsten Generation in Kontakt zu treten und die Zusammenarbeit mit Spezialisten und Fahrzeugclubs zu stärken, um die Oldtimerszene nachhaltig zu fördern.

Referenz 1
www.zvw.de
Referenz 2
www.stuttgarter-zeitung.de
Referenz 3
aftermarket-trends.de
Quellen gesamt
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