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Stau-Chaos: Fastnacht bringt tausende Autofahrer in die Alpen!

Am Wochenende erwartet der ADAC starken Verkehr auf deutschen Autobahnen aufgrund der Fastnachtsferien in Baden-Württemberg und Bayern. Reisende in die Alpen sollten mit Staus rechnen. Sehen Sie, wo die Hauptbelastungen liegen und welche Wetterbedingungen die Fahrt beeinflussen können.

Am Wochenende vom 28. Februar bis 3. März 2025 rechnet der ADAC mit starkem Verkehrsaufkommen auf den deutschen Autobahnen. Grund dafür sind die Fastnachtsferien in Baden-Württemberg und Bayern, während gleichzeitig im Saarland und Sachsen die Ferien enden. Laut SWR wird besonders viel Verkehr in Richtung Alpen erwartet. Die Autofahrer müssen sich auf Staus auf den Hauptverkehrswegen einstellen.

In den kommenden Tagen werden Tausende Narren an Fasnetsumzügen und -feiern in Baden-Württemberg teilnehmen. Diese Veranstaltungen ziehen nicht nur lokale Besucher an, sondern auch Urlauber, die das närrische Treiben erleben möchten. Zudem müssen Ski-Urlauber und Wintersportler mit erheblichen Staus auf dem Weg nach Österreich rechnen, vor allem auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn. Vor allem an den Reiserouten in die Alpen sind starke Belastungen zu erwarten.

Staugefährdete Autobahnen

Zu den am stärksten betroffenen Autobahnen gehören:

  • A1: Köln – Dortmund – Münster – Bremen – Hamburg
  • A2: Magdeburg – Braunschweig
  • A3: Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A5: Heidelberg – Karlsruhe – Basel
  • A6: Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7: Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8: Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9: Nürnberg – München
  • A61: Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
  • A81: Heilbronn – Stuttgart
  • A93: Inntaldreieck – Kufstein
  • A96: München – Lindau
  • A95/B2: München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99: Umfahrung München

Besondere Staugefahr erwartet der ADAC auch auf den Rückreiserouten aus den Wintersportgebieten sowie in den Vormittags- und Abendstunden am Samstag und Sonntag.

Wetter- und Verkehrswarnungen

Im Schwarzwald wird am Wochenende Neuschnee erwartet, mit Schneemengen von 10 bis 30 cm im Skigebiet Feldberg. Die Mehrheit der Lifte und Bahnen dort sind in Betrieb, während in der Schwäbischen Alb die Skigebiete geschlossen sind. Autofahrer sollten auf plötzliche Wetterumschwünge mit Schnee und Eis, insbesondere im Alpenraum, vorbereitet sein. Dies könnte insbesondere in höheren Lagen zu Verkehrsbehinderungen führen, so ADAC.

In Österreich besteht seit November eine Winterreifenpflicht bei entsprechenden Straßenverhältnissen. Auf einigen Straßen können Schneeketten vorgeschrieben sein, wobei Verstöße empfindliche Bußgelder bis zu 5.000 Euro nach sich ziehen können. Autofahrer sollten diese Regelungen ernst nehmen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Die Verkehrslage abseits der Wintersportgebiete und Ballungszentren bleibt jedoch ruhig. Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf und Mainz erwarten am Freitag weniger Verkehr, was die Reisen etwas entspannen könnte. Dennoch sollten Reisende jederzeit mit möglichen Behinderungen durch Straßenglätte bei Wintereinbruch rechnen.

Insgesamt wird ein anstrengendes Wochenende für Autofahrer erwartet, die in Richtung Berge und Ferienregionen unterwegs sind. Für einen möglichst reibungslosen Reiseverlauf empfiehlt der ADAC, sich rechtzeitig über die aktuelle Verkehrslage zu informieren und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, wie etwa eine Winterausrüstung fürs Auto.

Referenz 1
www.swr.de
Referenz 2
presse.adac.de
Referenz 3
www.adac.de
Quellen gesamt
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