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Sparkasse Südpfalz stärkt internationales Geschäft für Mittelstand!

Die Sparkasse Südpfalz stärkt ihr Auslandsgeschäft durch den Beitritt zur S-International Südwest. Kunden profitieren von erweiterten internationalen Bankdienstleistungen und Unterstützung.

Die Sparkasse Südpfalz hat zu Jahresbeginn 2025 einen bedeutenden Schritt in Richtung Expansion ihres Auslandsgeschäfts gemacht. Mit dem Beitritt zur S-International Südwest (SISW) möchte die Bank ihr Produktangebot im internationalen Bankgeschäft erheblich verbessern. Die SISW ist ein Gemeinschaftsunternehmen, das aus 21 Sparkassen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg besteht.

Svend Larsen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Südpfalz, betont, dass dieser Schritt die Leistungsfähigkeit im Auslandsgeschäft für Gewerbe- und Firmenkunden stärkt. Die Erweiterung der Dienstleistungen kommt besonders international aktiven Kunden zugute, die nun von einem größeren Spektrum an Produkten profitieren können.

Stärkung des Mittelstands

Das internationale Geschäft spielt eine zentrale Rolle für den Mittelstand in der Südpfalz. Detlef Schwindack, Marktdirektor Firmenkunden zentral, hebt die Chancen hervor, die sich aus dem Auslandsgeschäft für kleine und mittelständische Unternehmen ergeben. Über 140 Mitarbeiter der SISW arbeiten im Auftrag der verschiedenen Sparkassen und stellen sicher, dass die Betreuung vor Ort in der Landauer Zentrale gewährleistet bleibt.

Kunden können Unterstützung in mehreren Bereichen erwarten. Dazu zählt das Auslandsgeschäft, aber auch das Währungs-, Zins- und Rohstoffmanagement wird abgedeckt. Das Angebot der SISW umfasst ebenfalls Auslandszahlungsverkehr, Dokumentengeschäft und Außenhandelsfinanzierungen, was für Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.

Internationale Handelsbedingungen

In einem breiteren Kontext setzt Deutschland, zusammen mit der EU, auf freie Märkte und Freihandelsabkommen. Das Bundesministerium für Wirtschaft hebt hervor, wie wichtig der reibungslose Handel innerhalb der EU ist, insbesondere aus steuerlicher Sicht. Für innergemeinschaftliche Transaktionen ist eine Umsatzsteuer-ID notwendig, während Lieferungen an nicht-europäische Länder steuerfrei sind.

Für den Handel mit Drittländern außerhalb der EU ist zudem keine Umsatzsteuer-ID erforderlich, allerdings sind ab einem Warenwert von 1000 Euro spezielle Zollangaben notwendig. Die Vorgaben und Vorschriften variieren erheblich von Land zu Land und betreffen nicht nur steuerliche Belange, sondern auch zahlreiche andere Bereiche.

Die Sparkassen unterstützen Unternehmen bei ihrem internationalen Geschäft durch ein breites Partnernetzwerk, unter anderem mit Angeboten wie EuropaService und S-CountryDesk. Experten der Sparkassen-Finanzgruppe stehen Firmenkunden zur Seite und begleiten sie in allen relevanten Marktphasen im Auslandsgeschäft.

Für weitere Informationen zu den Produkten im internationalen Geschäft der Sparkasse Südpfalz besuchen Sie bitte die Website der Sparkasse Südpfalz.

Referenz 1
www.rheinpfalz.de
Referenz 2
www.sparkasse-suedpfalz.de
Referenz 3
www.sparkasse.de
Quellen gesamt
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