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Gerd Nefzer: Auf dem Weg zum dritten Oscar für „Dune: Part Two“!

Gerd Nefzer, der Spezialeffekte-Künstler mit zwei Oscars, bereitet sich auf die Verleihung in Los Angeles vor. Er könnte für "Dune: Part Two" seinen dritten Oscar gewinnen. Seltene Einblicke in die Dreharbeiten und Herausforderungen erwarten Sie.

Gerd Nefzer, ein renommierter Spezialeffekte-Künstler, bereitet sich derzeit auf die bevorstehende Oscar-Verleihung vor. Der 1.03.2025 markiert nicht nur einen wichtigen Tag in seinem beruflichen Kalender, sondern auch die Möglichkeit, einen dritten Oscar zu gewinnen. Bereits zweimal wurde er für seine herausragenden Leistungen ausgezeichnet: 2018 für „Blade Runner 2049“ und 2022 für „Dune“. Nun hofft Nefzer, mit seiner Arbeit an „Dune: Part Two“ erneut den begehrten Preis in der Kategorie Beste visuelle Effekte zu erhalten, wie Tagesspiegel berichtet.

Vor Kurzem kehrte Nefzer von Dreharbeiten in Budapest zurück nach Schwäbisch Hall. Seine Vorbereitungen für die Reise nach Los Angeles, die er am Samstag zusammen mit seiner Ehefrau Regina antreten wird, sind bereits im Gange. In Los Angeles wird er nicht nur auf die Verleihung hoffen, sondern auch auf die offizielle Anerkennung seiner Arbeit, die schließlich fünf Oscar-Nominierungen für „Dune: Part Two“ umfasst, darunter auch die für den besten Film.

Die Herausforderungen der Produktion

„Dune: Part Two“ erzählt die Geschichte auf dem Wüstenplaneten Arrakis, wo der Konflikt um die wertvolle Substanz Spice im Mittelpunkt steht. Die Dreharbeiten fanden an verschiedenen beeindruckenden Drehorten statt, darunter die Wüsten in Jordanien und Abu Dhabi sowie diverse Studios in Budapest. Eine der größten Herausforderungen, die Nefzer und sein Team bewältigen mussten, war die Inszenierung von Actionszenen mit einem riesigen Sandwurm. Um diese effektiv darzustellen, wurde eine künstliche Düne aus Tonnen von Sand errichtet, die während der Dreharbeiten gezielt zum Einsturz gebracht wurde.

Nefzer und sein Team haben sich bewusst dafür entschieden, die Spezialeffekte real am Drehort zu erstellen, anstatt diese am Computer zu generieren. Dies unterstreicht ihre Expertise und zeigt den Einsatz von handwerklichem Können im Bereich der visuellen Effekte. Bereits zwei Wochen vor der Oscar-Verleihung gewann Nefzer mit seinem Team die Bafta-Trophäe für die besten visuellen Effekte, ein vielversprechendes Zeichen für die anstehenden Oscars, wie auch Badische Zeitung berichtet.

Ein Blick auf die Oscars

In der Geschichte der Academy Awards gab es zahlreiche denkwürdige Preisträger in der Kategorie Beste visuelle Effekte. Nefzer ist Teil einer illustren Gruppe, die bereits für ihre herausragenden Beiträge anerkannt wurde. Während er seine beiden Oscars, die derzeit in einem Tresor aufbewahrt werden, plant, irgendwann öffentlich auszustellen, bleibt sein Fokus auf der Oscar-Verleihung 2025 gerichtet. Es bleibt abzuwarten, ob er seine Sammlung mit einem dritten Oscar erweitern kann.

Insgesamt ist Gerd Nefzer ein hervorragendes Beispiel für den Einfluss von Spezialeffekte-Künstlern auf die Filmindustrie. Seine langjährige Erfahrung, die über 30 Jahre umfasst, hat nicht nur zu seinem persönlichen Erfolg geführt, sondern auch dazu, dass Filme wie „Dune“ und „Blade Runner 2049“ visuell herausragend geworden sind, und ihn an die Spitze seines Fachs katapultiert.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
www.badische-zeitung.de
Referenz 3
de.m.wikipedia.org
Quellen gesamt
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