
Am 31. Januar 2025 feierten die Füchse Weißwasser in der Eisarena einen wichtigen 3:2-Sieg gegen die Freiburger Wölfe. Das Spiel begann um 21:45 Uhr und war nicht nur entscheidend für den aktuellen Punktestand, sondern auch für das psychologische Wohl der Mannschaft. Insbesondere die Rückkehr von Stürmer Alexander Dosch und die herausragende Leistung von Charlie Jahnke, der zwei Tore erzielte, schafften eine positive Stimmung.
Beide Teams taten sich zunächst im ersten Drittel schwer, klare Chancen zu kreieren. Nach einem torlosen ersten Drittel ging es im zweiten Drittel dann richtig los. Die Füchse zeigten dominantes Eishockey und gingen durch Jahnkes Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Sein erstes Tor fiel im Überzahlspiel, während er das zweite durch energisches Forechecking erzielte und die Scheibe eroberte.
Spannende Wendungen im Spiel
Freiburg verkürzte den Rückstand durch einen Treffer von Reisnecker, der in Unterzahl erfolgreich war. Kurz darauf gelang den Wölfen der Ausgleich nach einem Missverständnis in der Abwehr der Füchse. Doch die Gastgeber ließen sich nicht beeindrucken. In einem weiteren Überzahlspiel erzielte Dosch das entscheidende 3:2. Diese Tore sorgten für eine aufregende Schlussphase, in der Freiburg 30 Sekunden vor Schluss den Torwart vom Eis nahm, um den Druck zu erhöhen. Doch die Füchse verteidigten souverän und sicherten sich den Sieg.
Mit diesem Sieg kann die Mannschaft den Druck vor dem kommenden Spiel gegen Ravensburg etwas verringern. In dieser Saison haben die Füchse gegen Ravensburg alle bisherigen Spiele verloren, weshalb die kommenden Partien entscheidend für den Klassenerhalt sein werden. Man schätzt, dass die Füchse noch etwa 10 Punkte aus den verbleibenden 9 Spielen benötigen.
Verletzungssituation und Spielerstatus
Die Partie fiel in eine kritische Phase für die Freiburger, die mit einer Verletztenliste zu kämpfen hatten. Zu den Ausfällen zählen der langzeitverletzte Grafenthin sowie die erkrankten Topscorer Mäkitalo, Taupert und Bartuli. Umso wichtiger war die Rückkehr von Alexander Dosch, der nach mehreren verletzungsbedingten Spielen wieder ins Team zurückkehrte und sofort durch seinen Führungstreffer auffiel.
Die Verletzungsanfälligkeit der Spieler ist ein bekanntes Risiko im Eishockey, wo Verteidiger statistisch gesehen die höchste Wahrscheinlichkeit haben, verletzt zu werden. Verschiedene Studien zeigen, dass etwa 79,7% der Verletzungen im Zusammenhang mit Puckbesitz oder Zweikampfsituationen stehen, und dass direkte Kontaktverletzungen häufig vorkommen. In einer solch rasanten Sportart wie Eishockey sind Verletzungen unvermeidlich, und die Aufstellung der Teams muss ständig angepasst werden, um den Gesundheitszustand der Spieler zu berücksichtigen.
Für die Füchse bleibt das Ziel, den Klassenerhalt in der Liga zu sichern, während sie sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten. Die nächste Partie gegen die Selber Wölfe steht bereits vor der Länderspielpause auf dem Spielplan, was zusätzliche strategische Überlegungen für das Team mit sich bringt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sieg gegen die Freiburger Wölfe nicht nur von Bedeutung für die Tabelle ist, sondern auch zeigt, welch kämpferischen Geist die Füchse in ihrer aktuellen Saison entwickeln. Während die Rückkehr von verletzten Spielern Hoffnung gibt, ist die Mannschaft gefordert, in den verbleibenden Spielen ihr Bestes zu geben, um den Klassenerhalt zu erzielen.