Bad KönigshofenKönigshofenPolizeiStatistikenSulzdorf

Vermisste 38-Jährige aus Unterfranken: Polizei findet sie wohlbehalten!

Eine 38-jährige Frau aus Sulzdorf, Unterfranken, wurde seit Samstag vermisst. Nach intensiver Suche konnte sie am Sonntagmittag wohlbehalten aufgefunden werden. Details zur Situation sind noch unklar.

Eine 38-jährige Frau aus Sulzdorf an der Lederhecke in Unterfranken, Swenja H., die seit Samstagabend, dem 1. Februar 2025, vermisst wurde, ist wieder wohlbehalten zurück. Die letzte Sichtung der Frau erfolgte am Samstagmorgen gegen 7 Uhr in ihrer Wohnung „Am Klingenberg“. Die Polizei hatte bereits befürchtet, dass sie sich in einer hilflosen Situation befinden könnte, da sie zuletzt gegen 18 Uhr am selben Tag per Nachricht mit ihrem früheren Lebenspartner Kontakt aufnahm.

Nachdem die Frau als vermisst gemeldet wurde, leitete die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Hinweise auf ihren Aufenthalt waren dringend erforderlich, da die Beamten nicht ausschließen konnten, dass sie sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet. Die Beschreibung der Vermissten lautete wie folgt:

  • Größe: 1,63 Meter
  • Statur: schlank
  • Haarfarbe: blond-rot
  • Bekleidung: braune Jacke
  • Besonderheit: Lippenpiercing

Zusätzlich ging die Polizei davon aus, dass sich Swenja H. mit ihrem braunen Chihuahua aufhält, was die Suchanstrengungen weiter intensivierte. Die Polizei ermutigte Zeugen, sich mit Hinweisen an die Polizeistation Bad Königshofen im Grabfeld zu wenden.

Untersuchung von Vermisstenfällen

Die Fallbearbeitung von vermissten Personen ist eine ernste Angelegenheit, die eng mit dem Bundeskriminalamt (BKA) verbunden ist. Laut Informationen des BKA wird eine Person als vermisst eingestuft, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort fernbleibt und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Die Vermisstenstelle des BKA bearbeitet verschiedene Aufgaben, darunter die Fahndung nach vermissten Personen und die Identifizierung hilfloser Personen. Erwachsene haben zwar grundsätzlich das Recht, ihren Aufenthaltsort geheim zu halten, jedoch weicht diese Regelung im Falle vermisster Minderjähriger ab, da hier meist von einer akuten Gefahr ausgegangen wird.

Statistiken aus dem Jahr 2023 zeigen, dass rund 16.500 Kinder vermisst waren, von denen sich 15.800 wieder zurückmeldeten. Die Aufklärungsquote für diese Fälle liegt bei erstaunlichen 99,8 %. Gleichzeitig sind bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren jährlich zwischen 69.400 und 87.300 Vermisstenfällen zu verzeichnen, wobei etwa 97,6 % dieser Fälle innerhalb eines Jahres geklärt werden.

Im Falle von Swenja H. wurde glücklicherweise schnell eine Lösung gefunden. Die Polizei war in der Lage, die vermisste Frau am Sonntagmittag zu lokalisieren, und die Umstände ihres Verschwindens werden jetzt weiter untersucht, um eventuelle Hilfestellungen zu geben.

Für weitere Informationen und Einblicke in die Bearbeitung von Vermisstenfällen lohnt sich ein Blick auf die Website des BKA, wo die umfassenden Aufgaben und Statistiken zum Thema Vermisstenfälle detailliert aufgeführt sind. Auch Nordbayern.de berichtete über den vermissten Fall und die Suche nach der Frau. Der Vorfall ist ein eindrückliches Beispiel dafür, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung in solchen Situationen ist.

Die Aufgabe der Polizei wird weiterhin ernst genommen, da es viele Fälle gibt, in denen Menschen verschwinden. Daher ist die Meldung und Aufklärung solcher Vorfälle von großer Bedeutung, wie am Fall von Swenja H. deutlich wird.

Wie sich zeigt, gelingt es in vielen Fällen, vermisste Personen rasch wiederzufinden, was nicht nur der Polizei, sondern auch Familien und Freunden große Erleichterung bringt.

Für weitere Details zur wiederentdeckten Frau besuchen Sie unseren Artikel auf InFranken.de.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.nordbayern.de
Referenz 3
www.bka.de
Quellen gesamt
Web: 18Social: 83Foren: 25