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Silvester-Albtraum in Mailand: Belgierinnen Opfer sexueller Übergriffe!

In Mailand erlebte die 20-jährige Laura mit Freunden eine Silvesternacht des Schreckens. Nach dem Mitternachtsfeuerwerk wurde die Gruppe von Männern umzingelt und sexuell belästigt. Die Behörden ermitteln.

In der Neujahrsnacht 2024 erlebte eine Gruppe belgischer Touristen in Mailand eine schreckliche Zeit, die für einige von ihnen zu einem Albtraum wurde. Die Ereignisse ereigneten sich auf der Piazza del Duomo, als Laura (20) mit fünf Freunden, darunter drei Frauen und zwei Männer, feierte. Laura und ihre Freunde hatten die Stadt am 30. Dezember besucht, um das neue Jahr zu begrüßen, doch die Nacht nahm eine dramatische Wende. Nach Mitternacht eskalierte die Situation, als die Gruppe von 30 bis 40 Männern umzingelt und sexuell belästigt wurde. Laura berichtete von einer „Nacht des Horrors“, während sie die Geschehnisse mit belgischen Medien teilte. Die Betroffenen wurden überall angefasst, auch unter der Kleidung, was die Szene besonders schockierend machte.

Die Polizei von Mailand ist mittlerweile wegen sexueller Nötigung in dieser Angelegenheit ermitteln. Die Behörden werten momentan Überwachungskameraaufnahmen aus, um die identifizierten Verdächtigen zu finden. Es wurden bereits mehrere Männer, vorwiegend nordafrikanischer Herkunft, identifiziert. Einige der Angreifer waren zwischen 20 und 40 Jahre alt und sollen beleidigende Sprüche gegen Italien und die Polizei gerufen haben. Überraschenderweise gab es in den italienischen Medien bislang kaum Berichterstattung über diesen Vorfall, was zusätzlich für Unverständnis sorgt. Laura und ihre Freunde stehen sichtlich unter Schock und benötigten nach ihrer Rückkehr psychologische Unterstützung aus dem Universitätskrankenhaus Lüttich.

Die Reaktion der Behörden und vergangene Vorfälle

Die Reaktion der Polizei auf die Übergriffe ist besorgniserregend. Obwohl viele Passanten Zeugen der Übergriffe wurden, konnte die Polizei den Opfern in dem Moment nicht helfen und äußerte, dass ein Eingreifen keinen Zweck habe. Laura und ihre Freundinnen haben sich schließlich dank der Unterstützung eines italienischen Mannes und dessen Frau befreien können, was es ihnen ermöglichte, Sicherheit zu finden. Die Gruppe suchte jedoch im Hotel nach Hilfe und erhielt die ernüchternde Antwort, dass solche Vorfälle jährlich vorkommen und kaum Beachtung finden.

Der Vorfall erinnert stark an ähnliche Vorfälle in der Neujahrsnacht 2022 in Mailand, als Gruppen von jungen Migranten Dutzende Mädchen und Frauen angriffen. Damals konnten 15 Verdächtige identifiziert werden, und zwei junge Ägypter wurden schließlich verurteilt. Die Übergriffe der vergangenen Jahre werfen ein Schattenlicht auf die Sicherheitslage bei Großveranstaltungen und fordern die Behörden auf, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle zu verhindern.

Laura und ihre Freunde haben bislang noch keine Anzeige bei der Polizei erstattet, obwohl dies in den kommenden Tagen möglicherweise geschehen könnte. Die Staatsanwaltschaft sucht aktiv nach Zeugen, um die gegenwärtigen Aussagen mit den vorhandenen Videoaufnahmen abzugleichen. Die Ereignisse der Silvesternacht haben nicht nur das persönliche Leben der Betroffenen, sondern auch die öffentliche Wahrnehmung von Sicherheit während solcher Feiern erschüttert.

Die Situation stellt eine alarmierende Bestätigung für die Notwendigkeit von Veränderungen in der Sicherheitsvorkehrungen bei öffentlichen Veranstaltungen dar, besonders unter dem Aspekt, dass solche Vorfälle immer wieder in der Öffentlichkeit thematisiert werden. Die schweigende Mehrheit der Opfer könnte bedeuten, dass viele weitere ungehörte Stimmen gibt, die sich im Schatten dieser Vorkommnisse befinden.

Für ihre Berichte über diesen schockierenden Vorfall verweisen wir auf die umfassenden Informationen, die von Focus, Die Presse und Welt bereitgestellt wurden.

Referenz 1
www.focus.de
Referenz 2
www.diepresse.com
Referenz 3
www.welt.de
Quellen gesamt
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