HornbergPolizeiWaldWaldgebiet

Dramatische Rettung im Schwarzwald: Vermisster Junge wohlbehalten gefunden!

Im Schwarzwald wurde ein zweijähriger Junge nach sechs Stunden erfolgreicher Suche unverletzt aufgefunden. Dank einer Wildtierkamera und dem Einsatz von Hubschraubern und Drohnen konnten 500 Helfer ihn finden.

Am 19.03.2025 wurde ein zweijähriger Junge aus Hornberg im Schwarzwald nach einer sechsstündigen Suchaktion wohlbehalten im Wald aufgefunden. Der kleine Junge war von seinem Zuhause, wo er auf dem Anwesen seiner Familie spielte, möglicherweise selbstständig in den nahegelegenen Wald gegangen. Die Suche begann schnell, als die Familie alarmiert wurde.

Die eingesetzten Rettungskräfte umfassten Mitarbeiter von Feuerwehr, Polizei sowie das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Insgesamt waren knapp 500 Helfer an der Aktion beteiligt, darunter rund 200 freiwillige Helfer und über 50 Rettungshundeführer. Der Einsatz erstreckte sich über das gesamte Waldgebiet und wurde durch mehrere Technologien unterstützt.

Technologische Unterstützung

In einem bemerkenswerten Schritt kam eine Wildtierkamera eines Jägers zum Einsatz, die erst wenige Stunden vor dem Fund installiert wurde. Die Kamera lieferte den entscheidenden Hinweis auf den Aufenthaltsort des Jungen. Bürgermeister Marc Winzer von Hornberg erklärte, dass dies ein Glücksfall war. Der Junge wurde schlussendlich von einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera entdeckt, etwa 1,2 Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Bei dieser Suche kamen auch Drohnen zum Einsatz, um die Sichtbarkeit im schwierigen Geländeverlauf zu verbessern.

Der Jäger, der den Jungen auf der Wildtierkamera erblickte, war besonders eindrucksvoll. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Suche, indem er die Informationen an die Rettungskräfte weitergab. Diese Art der Unterstützung zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren in Notsituationen ist.

Einsatz von Personensuchhunden

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Suchaktion war der Einsatz von Personensuchhunden, die von Vereinen wie den Personensuchhunden Westmünsterland e.V. ausgebildet werden. Diese Hunde sind speziell darauf trainiert, vermisste Personen zu finden und ergänzen die technischen Hilfsmittel, die bei der Suche eingesetzt werden. Der Verein hat verschiedene Teams, die sich um das Training der Hunde und die Organisation von Einsatzaktionen kümmern. Diese hochspezialisierten Teams sind ein unverzichtbarer Bestandteil von Suchaktionen wie dieser.

Die Kombination aus moderner Technik und dem Einsatz erfahrener Rettungskräfte zeigt, wie effektive Suchaktionen gestaltet werden können. Dank dieser koordinierten Anstrengungen konnte der Junge unverletzt geborgen werden, was für die Familien und die gesamte Gemeinschaft eine Erleichterung darstellt.

Die erfolgreiche Rettung verdeutlicht die Wichtigkeit von schnellem Handeln und Zusammenarbeit bei der Suche nach vermissten Personen. Die Gemeinde Hornberg und alle Beteiligten können sich über diesen positiven Ausgang freuen.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.schwaebische-post.de
Referenz 3
www.personensuchhunde-westmuensterland.de
Quellen gesamt
Web: 4Social: 143Foren: 98