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Achtung, Postbank-Kunden: Phishing-Warnung für 12,5 Millionen!

Postbank-Kunden aufgepasst: Eine Phishing-Warnung alarmiert über betrügerische E-Mails, die persönliche Daten von 12,5 Millionen Nutzern stehlen wollen. Schützen Sie Ihr Konto!

Eine alarmierende Phishing-Warnung betrifft derzeit die Kunden der Postbank. Betrüger versuchen, den persönlichen Daten von etwa 12,5 Millionen Nutzern der Bank habhaft zu werden, indem sie gefälschte E-Mails versenden, die eine dringliche Kontosperrung anpreisen. In diesen Nachrichten wird dazu aufgefordert, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu durchlaufen, um die Sperrung aufzuheben. Um dieses Verfahren umzusetzen, wird von den Empfängern verlangt, auf einen Link in der E-Mail zu klicken.

Die Situation ist besorgniserregend, da die Verbraucherzentrale warnt, dass die Preisgabe sensibler Daten zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann. Daher sollten verdächtige E-Mails unverzüglich in den Spam-Ordner verschoben werden. Es gibt einige Merkmale, anhand derer Phishing-Mails identifiziert werden können: Ein dubioser Absender, unpersönliche Anrede, die Andeutung einer zeitlichen Frist zur Reaktion und das Druckmittel einer „Bearbeitungsgebühr“.

Wichtige Sicherheitshinweise

Zusätzlich zu diesen digitalen Betrugsversuchen müssen sich Postbank-Kunden auch vor Telefonbetrügern in Acht nehmen. Laut aktuellen Hinweisen der Postbank geben sich Betrüger am Telefon häufig als Polizeibeamte oder Kriminalkommissare aus und nutzen manipulierte Rufnummern, die fälschlicherweise die Notrufnummer 110 anzeigen. Diese Anrufer versuchen, Informationen zu Bankkonten und Vermögenswerten zu erlangen, indem sie falsche Geschichten über drohende Gefahren für Geld und Wertgegenstände erzählen.

Die Konsumenten sollten niemals Informationen preisgeben, insbesondere keine Banküberweisungen oder -abhebungen auf Aufforderung von vermeintlichen Polizisten. Bei Verdacht auf Betrug ist es ratsam, das Gespräch sofort zu beenden und sich selbst um die Echtheit des Anrufes zu kümmern, indem man die Nummer der Polizei selbst aufruft.

Schutzmaßnahmen im Online-Banking

Um sich gegen solche Betrugsversuche zu wappnen, ist es wichtig, sichere Verfahren im Online-Banking zu nutzen. Der Einsatz mehrerer Sicherheitsmethoden, wie zum Beispiel der Zwei-Faktor-Authentifizierung, kann helfen, Cyberkriminellen das Ausspähen von Daten zu erschweren. Bei dieser Methode muss der Nutzer neben seiner Benutzerkennung und seinem Passwort zusätzlich eine TAN eingeben, was die Sicherheit erheblich erhöht.

Eine nützliche Funktion, die von vielen Banken angeboten wird, ist der Anti-Phishing-Code. Dieser persönliche Sicherheitscode hilft dabei, echte E-Mails von Phishing-Versuchen zu unterscheiden und sollte regelmäßig aktualisiert werden. Auch eine spezielle Telebanking-PIN, die bei der Kontoeröffnung vergeben wird, kann den Zugang zur telefonischen Kontoführung sichern.

Bei Verdachtsfällen oder wenn persönliche Daten versehentlich preisgegeben wurden, sollten Kunden dringend die kostenlose Rufnummer 0800 1008906 kontaktieren, um das Konto zeitnah zu sperren. Banken stehen in der Verantwortung, ihre Kunden über solche Gefahren aufzuklären und sie in der Nutzung von Sicherheitstechnologien zu unterstützen.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.postbank.de
Referenz 3
www.anwalt.de
Quellen gesamt
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