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Tierwohl im Ostalbkreis: Neuer Verein „Tierhilfe Ostalb“ gegründet!

Am 6. April 2025 wurde der Tierschutzverein „Tierhilfe Ostalb e.V.“ im DRK-Zentrum in Schwäbisch Gmünd gegründet, um den Tierschutz im Ostalbkreis aktiv zu fördern und zu organisieren.

Am 6. April 2025 wurde im Ostalbkreis der Tierschutzverein „Tierhilfe Ostalb e.V.“ gegründet. Die offizielle Gründungsveranstaltung fand im DRK-Zentrum in der Weißensteiner Straße in Schwäbisch Gmünd statt und zog 167 Teilnehmer an, was zu einer Verspätung der Versammlung führte. Ziel des neuen Vereins ist es, den Tierschutz und die Tierhilfe in der Region breiter aufzustellen und bestehende Strukturen zu organisieren. Der Gründungsinitiator André Lehmann wies auf die Notwendigkeit hin, aktiv im Tierschutz tätig zu werden, da das Tierleid nicht an Kreisgrenzen endet, wie Remszeitung berichtet.

Unter den anwesenden Unterstützern waren politische Vertretungen, darunter Landtagsabgeordneter Tim Bückner (CDU) und Bürgermeister Michael Rembold aus Waldstetten, die ihre Unterstützung zugesichert haben. Auch die Gmünder OB-Kandidaten Dario Thiem (Grüne) sowie Richard Arnold und Landrat Joachim Bläse haben, obwohl abwesend, ihre Unterstützung ausgesprochen. Die Initiativen rund um die Neugründung haben das Ziel, eine sinnvolle Ergänzung zu dem bestehenden Tierschutzverein um das Tierheim Dreherhof zu bieten, nicht um Konkurrenz zu schaffen. Laut Schwäbische Post haben bereits über 100 weitere Unterstützer ihr Interesse bekundet.

Fokus auf Streunerkatzen und bessere Versorgung

Eine wichtige Maßnahme des Vereins wird die Verbesserung der Versorgung und Behandlung von Streunerkatzen und anderen notleidenden Tieren sein. Dazu zählen die Schaffung und Unterstützung von Pflegestellen, Öffentlichkeitsarbeit sowie Kastrations- und Kennzeichnungsaktionen für diese Tiere. Darüber hinaus beabsichtigt der Verein, enge Kontakte zwischen Tierschützern herzustellen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Geplant ist auch eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit, um mehr Menschen für den Tierschutz zu sensibilisieren.

Die Idee zur Gründung entstand aus einer früheren Kandidatur der Initiatoren, die als „Tierschutz 2030“ bei der Mitgliederversammlung des bestehenden Tierschutzvereins antraten, jedoch unterlagen. Zu den Initiatoren zählen neben André Lehmann auch Dr. Annelie Völcker, die voraussichtlich das Amt der Vorsitzenden übernehmen wird, sowie Nadine Burgenmeister, Petra Bader, Franziska Hedlund und Corinna Schwarzer.

Kooperation mit bestehenden Organisationen

Der Verein „Tierhilfe Ostalb e.V.“ plant, mit externen Organisationen zusammenzuarbeiten, wie zum Beispiel dem Katzenschutz Donzdorf und der Katzenhilfe Langenau. Diese Kooperationen helfen dabei, bereits bestehende Strukturen zu nutzen und auf bereits bewährte Methoden zurückzugreifen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um effektiv im Tierschutz zu arbeiten, da die Notwendigkeit für gut organisierte Hilfe stark wächst.

Im Kontext der umfassenden Tierschutzbewegung steht „Tierhilfe Ostalb e.V.“ mit einer Vielzahl anderer Organisationen in Verbindung, wie PETA, die weltweit größte Tierschutzorganisation, oder die Albert Schweitzer Stiftung, die sich auf den Schutz von Tieren in der Lebensmittelindustrie konzentriert. Solche Organisationen setzen sich aktiv für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren und gegen Tiermisshandlungen ein. Der neue Verein hofft auf ähnliche Erfolge in der Region und auf Unterstützung durch die Lokalpolitik, um die Arbeit im Tierschutz weiter voranzutreiben.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.schwaebische-post.de
Referenz 3
utopia.de
Quellen gesamt
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