
Im April 2025 beginnt an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd die Einführungswoche für neue Erstsemester. Rektor Sabla-Dimitrov heißt die Studierenden herzlich willkommen und betont die zentrale Rolle der Hochschule in ihrem Jubiläumsjahr. Die Veranstaltung ist geprägt von zahlreichen Angeboten und Informationen, die den neuen Studierenden den Start in ihr Studium erleichtern sollen, wie PH Gmünd berichtet.
Diese Woche bietet organisatorische Informationen und strategische Impulse, die in verschiedenen Formaten vorgestellt werden. So stehen Einführung in die Studienfächer, Mentoring-Gruppen und offene Austauschangebote auf dem Programm. Besonders beliebt ist die Campusführung, die den neuen Studierenden eine Orientierung über wichtige Orte an der Hochschule bietet.
Wichtige Redner und Highlights
Erster Bürgermeister Christian Baron spricht über die Bedeutung der Bildungsarbeit in der Region und wünscht den neuen Studierenden viel Erfolg. Am letzten Tag der Einführungswoche findet eine Stadtführung durch Schwäbisch Gmünd statt, die den Erstsemestern Einblicke in das Stadtleben bietet. Den krönenden Abschluss bildet ein Sektempfang, zu dem Oberbürgermeister Richard Arnold ins Rathaus einlädt. Hier haben die neuen Studierenden die Möglichkeit, ihre Mitstudierenden und die Stadt besser kennenzulernen.
Ein Blick auf die digitale Hochschulbildung
Die Entwicklungen in der Hochschulbildung sind nicht nur auf den klassischen Präsenzunterricht beschränkt. Digitale Technologien revolutionieren zunehmend die Art und Weise, wie Studierende lernen und wie Hochschulen arbeiten. Die Bundesregierung hebt hervor, dass Individualisierung, Flexibilität und Mobilität zentrale Aspekte der modernen Hochschulbildung sind. Insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet neue Möglichkeiten sowohl für Studierende als auch für Lehrende.
Im Rahmen verschiedener Initiativen, wie dem Hochschulforum Digitalisierung und der Bund-Länder-Initiative zur Stärkung der KI-Kompetenzen, werden zahlreiche Projekte gefördert. Dazu gehören 54 Vorhaben an 81 Hochschulen, die mit insgesamt 130 Millionen Euro unterstützt werden. Diese Projekte zielen darauf ab, die Kompetenzen von Studierenden sowie von Hochschulpersonal im Umgang mit KI zu stärken.
Beispiele erfolgreicher Projekte sind unter anderem „2LIKE“ an der Universität Ulm, das KI-basierte Lernangebote entwickelt, oder „CAVAS+“ an der Universität Potsdam, das ein KI-gestütztes Assistenzsystem für die Studienberatung bereitstellt. Der Einsatz von KI-gestützten Werkzeugen könnte die Hochschulbildung auf eine neue Ebene heben und das Studium noch weiter individualisieren und optimieren.